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Ein Label für höchste Qualität

In den Unterkünften der Nationalpark-Partner sind Feriengäste gut aufgehoben. Im Januar startet die Kooperation in eine neue Bewerberrunde.

Eintrag Nr. 34/2018
Datum:


Im „Markt der guten Dinge“ in ihrer Ferienpension bietet Nationalpark-Partnerin Bettina Scheel ihren Gästen schöne Erinnerungen an den Urlaub im Bayerischen Wald. Foto: Annette Nigl
Im „Markt der guten Dinge“ in ihrer Ferienpension bietet Nationalpark-Partnerin Bettina Scheel ihren Gästen schöne Erinnerungen an den Urlaub im Bayerischen Wald. Foto: Annette Nigl

Frauenau/St. Oswald/Grafenau. „Meine Gäste sollen mit dem Nationalpark und seinen Zielen vertraut werden“, sagt Bettina Scheel. Die Inhaberin der Ferienpension „Grashöfle“ in St. Oswald steht voll und ganz hinter der Nationalpark-Philosophie „Natur Natur sein lassen“, versteht sich nicht nur als deren Verfechterin, sondern auch als emsige Multiplikatorin. Bettina Scheels Gäste spüren ihre Faszination für den „wilden Wald“ – und lassen sich gerne informieren über schöne Ausflugsziele und spannende Führungen im ältesten Großschutzgebiet Deutschlands.

Bereits 1989 bewarb sich Bettina Scheel um eine Ausbildung als Waldführerin – zu einer Zeit, als es noch gar nicht üblich war, dass sich Einheimische um diese Fortbildung bemühten. Ihr Grashöfle ist damit eine der ersten Unterkünfte, die zunächst als „nationalparkfreundliches Haus“ und 2006 als Nationalpark-Partner ausgezeichnet wurden.

Dem Netzwerk gehören mittlerweile über 60 Beherbergungsbetriebe und Erlebnis-Anbieter an. „Ab Januar findet eine neue Teilnehmerrunde statt, dann können sich interessierte Gastgeber wieder um das Prädikat bewerben“, erzählt Katrin Wachter, die die Kooperation zwischen Nationalpark und Partnerbetrieben koordiniert – und gleich einige Aufnahmebedingungen nennt: Der Beherbergungsbetrieb muss in einem der beiden Nationalpark-Landkreise liegen, Qualität auf mindestens 3-Sterne-Niveau garantieren, mit einem „Umweltsiegel für das Gastgewerbe“ ausgezeichnet sein und regionale Produkte bzw. Speisen anbieten.

So wie das Hotel St. Florian, eine familiengeführte 4-Sterne-Destination in Frauenau. „Das Nationalpark-Partnerkonzept passt perfekt zu unserem regionalen Bewusstsein und zur Identität unseres Hauses“, lobt Inhaberin Michaela Koller. Sie hat sich 2016 um die Mitgliedschaft in dem Kooperations-Netzwerk beworben – und damit nur beste Erfahrungen gemacht. „Wir bekommen von unseren Gästen ausschließlich positive Rückmeldungen“, betont die Hotelchefin: „Wenn sie einen ganzen Tag auf unsere Empfehlung hin im Nationalpark verbracht haben und abends zufrieden und vollgepackt mit Erlebnissen zurückkommen, ist das mehr als eine Bestätigung: Es macht uns glücklich.“

 

Wer sich für die Aktivitäten des Netzwerks interessiert, findet Infos auf www.nationalpark-partner.com. Auskünfte über die neue Teilnehmerrunde im Januar erteilt Katrin Wachter unter 08552-9600-168.

 

Hinweis: Dieser Bericht stammt aus dem Nationalparkmagazin Unser Wilder Wald. Die komplette Ausgabe kann HIER als PDF-Dokument heruntergeladen werden.

 

Text: Alexandra von Poschinger

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