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Ein Jahr lang im Einsatz für die Natur

Teilnehmer am Freiwilligen Ökologischen Jahr informieren in den Gymnasien

Pressemitteilung Nr. 04/2024

Datum: 26.01.2024

Katharina Carlberg und Timon Kempfle mit den Abiturienten des Gymnasiums Zwiesel. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald)

Katharina Carlberg und Timon Kempfle mit den Abiturienten des Gymnasiums Zwiesel. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald)

Zwiesel. Was macht man während des Freiwilligen Ökologischen Jahres? Welche Institutionen bieten hier überhaupt Stellen an und wie bewirbt man sich dafür? Auf alle diese Fragen erhielten die Zwölftklässler des Gymnasiums Zwiesel Antworten – und zwar direkt von zwei Experten. Denn die Referenten Katharina Carlberg und Timon Kempfle absolvieren gerade selbst ihr Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) im Nationalpark Bayerischer Wald.

Die Idee, in die Schulen zu gehen und für das Freiwillige Ökologische Jahr zu werben, ist während eines Gesprächs zwischen Katharina Carlberg und ihrem Betreuer Lukas Laux, Umweltbildungsreferent im Nationalpark, entstanden.  „Wir hatten darüber gesprochen, dass die Bewerbungszahlen für das FÖJ in den vergangenen Jahren leider immer weiter gesunken sind“, erinnert sich Katharina Carlberg. „Mir kam die Idee, dass ich das FÖJ an meiner ehemaligen Schule, dem Landgraf-Leuchtenberg-Gymnasium Grafenau, vorstellen könnte.“

Bei der einen Schule ist es nicht geblieben, der Kreis der Einrichtungen wurde immer weiter vergrößert. Letztendlich besuchte Katharina Carlberg zusammen mit ihrem FÖJ-Kollegen Timon Kempfle auch die angehenden Abiturienten am Gymnasium Freyung sowie am Johannes-Gutenberg-Gymnasium Waldkirchen. Zu guter Letzt war nun das Gymnasium Zwiesel an der Reihe.

Bei ihrem Vortrag gaben die beiden FÖJler den Schülerinnen und Schülern zahlreiche Informationen rund um das Freiwillige Ökologische Jahr, bei dem sich junge Erwachsene in den Bereichen Umweltbildung sowie Naturschutz engagieren können. „Das FÖJ ist nicht nur eine tolle Möglichkeit, sich nach der Schule beruflich zu orientieren und praktische Erfahrungen in der Umweltbildung zu sammeln“, berichtete Katharina Carlberg von ihren Erfahrungen. „Es ist auch ein lehrreiches Jahr mit vielen schönen Erlebnissen und Bekanntschaften“, ergänzte Timon Kempfle.

Auch ab dem Herbst 2024 sucht die Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald wieder tatkräftige Unterstützung in vielen Einrichtungen der Umweltbildung und im Naturschutz. Wer sich also für ökologische Fragen interessiert, gerne in der Natur und mit Menschen arbeitet, kann sich noch bis zum 15. Februar 2024 für eine FÖJ-Stelle bewerben. Genauere Informationen – auch zur Bewerbung – gibt es auf der Homepage des Nationalparks Bayerischer Wald.

Bildunterschrift:
Katharina Carlberg und Timon Kempfle mit den Abiturienten des Gymnasiums Zwiesel. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald)


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