Bayerischer Wald
Diamantene Glaskunst
Rund 200 Gäste bei Vernissage zur Klaus-Büchler-Ausstellung im Waldgeschichtlichen Museum
Pressemitteilung Nr. 05/17
Freuten sich über den regen Zulauf bei der Vernissage: Museumsleiter Wolfgang Bäuml (von links), Künstler Klaus Büchler und Kreisheimatpfleger Karl-Heinz Reimeier. (Foto: Gregor Wolf/Nationalpark Bayerischer Wald)
St. Oswald. Mit diesem Zulauf hatte selbst der Künstler nicht gerechnet. Rund 200 Kulturfreunde kamen am Freitagabend ins Waldgeschichtliche Museum St. Oswald, um die neue Wechselausstellung „Glas 70 – Klaus Büchler“ feierlich zu eröffnen. „Ich habe zwar nicht gedacht, dass ich allein sein würde, aber mit so einem Ansturm hätte ich nicht gerechnet“, sagte der am Tag zuvor 70 Jahre alt gewordene Spiegelauer mit Blick auf die proppenvollen Reihen.
Die Laudatio auf den Glaskünstler, der seinen Objekten mit einer Diamantscheibe seinen ganz eigenen Stempel aufdrückt, hielt Kreisheimatpfleger Karl-Heinz Reimeier. „Unverkennbar“ seien die gezeigten Exponate aus Büchlers Hand. Die würden nicht nur unheimliches handwerkliches Geschick, sondern auch ganz viel Freude an der Arbeit zeigen. „Wenn man eines deiner Objekte sieht, kann man es sich nur noch genau so vorstellen“, so Reimeier. „Und mit dieser Ausstellung hast du dir nebenbei noch einen lang gehegten Wunsch erfüllt.“ Schließlich habe er zwei seiner ausgestellten Objekte erstmals auch in Bronze gegossen.
Beim anschließenden Rundgang durch die Ausstellung im Untergeschoss des Museums war etwas Geduld gefragt, schließlich konnten nicht alle Gäste gleichzeitig einen Blick auf die Werke werfen. Doch Interessierte haben noch bis inklusive 30. März Zeit, die imposante Schau zu besuchen. Das Waldgeschichtliche Museum hat dafür täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet.
Bildunterschrift:
Freuten sich über den regen Zulauf bei der Vernissage: Museumsleiter Wolfgang Bäuml (von links), Künstler Klaus Büchler und Kreisheimatpfleger Karl-Heinz Reimeier. (Foto: Gregor Wolf/Nationalpark Bayerischer Wald)
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