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Eine Käferburg im Schulgarten

Nationalparkdienststelle Riedlhütte hilft Mittelschule bei Totholz-Käfer-Beet

Pressemitteilung Nr. 60/2024

Datum: 24.07.2024

Die Mitarbeiter der Nationalparkdienststelle Riedlhütte ordneten unter den staunenden Blicken der Schüler die schweren Totholz-Stämme im Schulgarten an. (Foto: Nicole Graf/ Nationalpark Bayerischer Wald)

Die Mitarbeiter der Nationalparkdienststelle Riedlhütte ordneten unter den staunenden Blicken der Schüler die schweren Totholz-Stämme im Schulgarten an. (Foto: Nicole Graf/ Nationalpark Bayerischer Wald)

Riedlhütte. Dass Totholz voller Leben ist, wissen die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Riedlhütte mittlerweile. Als Partnerschule des Nationalparks beschäftigen sie sich häufig mit diesem sowie vielen weiteren Naturschutzthemen. Nun wollen sie sich die Käfer direkt in den Schulgarten holen, und zwar mit einem Totholz-Käfer-Beet. Geholfen haben dabei die Mitarbeiter der Nationalparkdienststelle Riedlhütte.

Das Projekt ermöglicht es den Schülern, die Zersetzungsprozesse verschiedener Baumarten zu beobachten und dabei herauszufinden, welche Käfer und anderen Lebewesen sich im Totholz ansiedeln und welche Pilze es besiedeln. Die Baumstämme wurden zu sogenannten „Totholzhaufen“ und „Käferburgen“ arrangiert, wodurch verschiedene ökologische Nischen geschaffen werden.

Als Nationalpark-Partnerschule ist dieses Projekt auf Langfristigkeit ausgelegt. Die Schüler können über ihre gesamte Schullaufbahn hinweg die Zersetzung der Stämme beobachten und erforschen, welche Arten diesen Lebensraum nutzen. Die Nationalparkdienststelle Riedlhütte hat die Baumstämme beschafft und gemeinsam mit dem Schulhausmeister im Schulgarten angeordnet. Alexander Watzl und die Schülerinnen und Schüler der fünften Klasse verfolgten gespannt die Aufstellung der Stämme und die dazu eingesetzten Maschinen.

Watzl freute sich sehr darüber, dass der Nationalpark bei der Verwirklichung der Idee mitgeholfen hat. „Das ist ein schönes Projekt, das den Schülern den Nationalpark mit seinem Lebensraum Totholz näherbringt“, so Watzl. „Hier kann viel geforscht und entdeckt sowie Arten bestimmt werden.“ Von Seiten des Nationalparks begleitet Nicole Graf die Mittelschule Riedlhütte bei diesem Projekt. „Totholz ist voller Leben. Es wird sicher spannend für die Schüler zu beobachten, wer sich hier seine Wohnung sucht und welche besonderen Pilze sich vielleicht ansiedeln“, erklärt Nicole Graf.

Im Oktober werden Projekttage stattfinden, bei denen das Totholz-Käfer-Beet genau unter die Lupe genommen und den Schülern wertvolles Hintergrundwissen vermittelt wird. Zudem wird der Schule umfangreiches Unterrichtsmaterial zur Verfügung gestellt, um das Nationalpark-Projekt aktiv in den Unterricht einzubinden.

Bildunterschrift:
Die Mitarbeiter der Nationalparkdienststelle Riedlhütte ordneten unter den staunenden Blicken der Schüler die schweren Totholz-Stämme im Schulgarten an. (Foto: Nicole Graf/ Nationalpark Bayerischer Wald)

 


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