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Wohlgerüstet - Commerzbank-Umweltpraktikanten erhalten traditionellen Starter-Rucksack im „Tor zur Wildnis“

Pressemitteilung Nr. 0110/14

Datum: 02.10.2014

Trafen sich zum Austausch und zur Übergabe des Umweltpraktikum-Starter-Rucksacks (v. l.): Christian Ruoff, Mitglied der Geschäftsleitung der Commerzbank in Nordbayern, die Umweltpraktikanten Sara von Eizen, Niels Thelen, Roberta Ghiglietti, Lea Prüß und Lisa Mayer, der Filialedirektor der Commerzbank Passau Sven Dost und Lukas Laux, Umweltbildungsreferent des Nationalparks. (Foto: NPV Bayer. Wald)

Trafen sich zum Austausch und zur Übergabe des Umweltpraktikum-Starter-Rucksacks (v. l.): Christian Ruoff, Mitglied der Geschäftsleitung der Commerzbank in Nordbayern, die Umweltpraktikanten Sara von Eizen, Niels Thelen, Roberta Ghiglietti, Lea Prüß und Lisa Mayer, der Filialedirektor der Commerzbank Passau Sven Dost und Lukas Laux, Umweltbildungsreferent des Nationalparks. (Foto: NPV Bayer. Wald)

Kürzlich war es wieder soweit: Fünf hochmotivierte junge Menschen, die sich derzeit im Rahmen des Commerzbank-Umweltpraktikums im Naturpark und im Nationalpark Bayerischer Wald engagieren, zwei Commerzbank-Vertreter und der Umweltbildungsreferent des Nationalparks trafen sich, um über Erlebnisse, Ziele und zukünftige Perspektiven sprechen. Bei dieser Gelegenheit erhielten die Praktikanten auch den mittlerweile traditionellen Starter-Rucksack, der mit allem gefüllt ist, was man braucht, um ein Umweltpraktikum erfolgreich zu meistern. Die Rucksackübergabe fand diesmal im „Tor zur Wildnis“ auf der Landesgartenschau in Deggendorf statt, das – normalerweise voller Besucher, Kinder und Nationalpark-Fans – sich für diese besondere Veranstaltung im kleinen Rahmen öffnete.

Das Engagement junger Menschen sowie ihre Tätigkeiten im Umweltbereich sind die Kernelemente des Umweltpraktikums, das vor fast 25 Jahren gemeinsam von der Commerzbank AG und dem Nationalpark Bayerischer Wald aus der Taufe gehoben wurde. Inzwischen hat das von der UNESCO ausgezeichnete Programm mehr als 1.400 Studentinnen und Studenten ein Open-Air-Semester in einem der mittlerweile 25 teilnehmenden Nationalparks, Naturparks und Biosphärenreservate zwischen Nordsee und Alpen ermöglicht; vielen von ihnen wurde so der Einstieg ins Berufsleben geebnet.

Fünf der insgesamt 50 Praktikanten, die in diesem Jahr das drei- bis sechsmonatige Commerzbank-Umweltpraktikum absolvieren, machen sich derzeit für den Naturpark und den Nationalpark Bayerischer Wald stark: Sara von Eitzen (24), die in Berlin Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur studiert, Roberta Ghiglietti (24) aus Mailand, die zurzeit ihren Master in Europäischer Integration und regionale Entwicklung macht, Biologiestudentin Lisa Mayer (23) aus München, Geografiestudentin Lea Prüß (24) aus Kiel und Niels Thelen (25), Umweltplanungsstudent aus Hannover. In der Gesprächsrunde im „Tor zur Wildnis“ anlässlich der Rucksackübergabe nutzten sie gemeinsam mit Christian Ruoff, Mitglied der Geschäftsleitung der Commerzbank in Nordbayern, dem Passauer Commerzbankfilialleiter Sven Dost und Lukas Laux, Umweltbildungsreferent des Nationalparks Bayerischer Wald, die Gelegenheit, sich zum Praktikum auszutauschen.

Lisa Mayer kümmert sich im Nationalpark um Organisatorisches rings um das Wildniscamp am Falkenstein. Sie schwärmte vor allem von der Begeisterungsfähigkeit der Kinder, für die alles – von der Wanderung über das Stockbrot am Lagerfeuer bis hin zu den Übernachtungen in den Themenhütten – zu einem besonderen Erlebnis wird. „Im Umgang mit Schulklassen und Familien habe ich viele persönlich spannende und beruflich wertvolle Erfahrungen machen können“, so Lisa. Für die beiden Nordlichter Sara von Eitzen und Lea Prüß, die seit gut einem Monat im Info-Zentrum des Naturparks arbeiten, bietet die Breite des Aufgabenspektrums jeden Tag eine neue Herausforderung: „Mal sind wir Marketingspezialisten, mal Auskunftspersonal im Fremdenverkehrsbüro, mal das Veranstaltungsorganisationsteam des Naturparks. Das trainiert Flexibilität und Reaktionsvermögen“, sind sich beide einig.

Niels Thelen, der im „Jugendwaldheim Wessely Haus“ mit Schulklassen und andere Jugendgruppen arbeitet, ist vom Tapetenwechsel in die „Wildnis“ des Nationalparks beeindruckt: „Für ein ‚Großstadtkind‘ wie mich sind annähernd sechs Monate in der Waldabgeschiedenheit schon was ganz Besonderes.“ Außerdem freue er sich über die vielen Kontakte mit andern Umweltpraktikanten aus ganz Deutschland. „So erfährt man viel Interessantes auch aus den anderen Schutzgebieten“, so der zukünftige Umweltplaner. Viel Neues zum Thema Naturschutz und Nationalparkphilosophie brachte das Umweltpraktikum auch für Roberta Ghiglietti, die sich im Bereich Sonderveranstaltungen des Nationalparks engagiert, zu dem beispielsweise auch das „Tor zur Wildnis“ gehört. „Neben der Vielfalt der Aufgaben ist für mich als Italienerin der Einblick in die deutsche bzw. bayerische Mentalität und Lebensart eine ganz besondere Erfahrung“, so die Mailänderin.

Alle fünf Praktikanten stimmten überein, dass das Umweltpraktikum nicht nur tolle Chancen und Erfahrungsmöglichkeiten bietet, sondern einfach auch großen Spaß macht. „Drüber reden und weiterempfehlen – gerade weil‘s noch ein Geheimtipp ist“, sind sich die fünf einig, die eindeutig mehr aus dem Bayerischen Wald mittnehmen als den Rucksack mit Fließjacke, Thermoskanne, Becherlupe & Co.

Uneingeschränkt positive Einschätzungen kamen auch von den Praktikumsanbietern. „Die Umweltpraktikanten sind für den Nationalpark und alle anderen beteiligten Naturschutzeinrichtungen unschätzbar wertvoll – nicht nur als Arbeitsunterstützung sondern vor allem auch als unerschöpfliche Quelle für kreative Ideen und Erneuerung. Nach dem ersten erfolgreichen Vierteljahrhundert freuen wir uns nun auf viele weitere Jahre“, so Lukas Laux, Umweltbildungsreferent im Nationalpark und einer der ursprünglichen Initiatoren des Umweltpraktikums. „Wir sind stolz darauf, dass die Keimzelle dieses einmaligen Projekts in unserer Region liegt“, fügte Christian Ruoff von der Geschäftsleitung der Commerzbank Bayern Nord an. „Mit rund 25 Jahren steht das Umweltpraktikum für Engagement und Nachhaltigkeit auf einem Gebiet, das man nicht gleich mit einer Bank in Verbindung bringt“, so Ruoff weiter. „Wir werden uns auch zukünftig engagieren“, so der Passauer Commerzbank-Filialdirektor Sven Dost abschließend.

Bildunterschrift:

Trafen sich auf der Landesgartenschau zum Austausch und zur traditionellen Übergabe des Umweltpraktikum-Starter-Rucksacks (v. l.): Christian Ruoff, Mitglied der Geschäftsleitung der Commerzbank in Nordbayern, die Umweltpraktikanten Sara von Eizen, Niels Thelen, Roberta Ghiglietti, Lea Prüß und Lisa Mayer, der Filialedirektor der Commerzbank Passau Sven Dost und Lukas Laux, Umweltbildungsreferent des Nationalparks. (Foto: NPV Bayerischer Wald)

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