Nationalparkzentren bis Montag gesperrt

Hohe Schneebruchgefahr: Führungen fallen aus - Loipen nur eingeschränkt nutzbar

Pressemitteilung Nr. 04/2019

Stark abbruchgefährdete Äste und Baumkronen gibt es derzeit an vielen Stellen im Nationalpark – wie hier auf dem Winterwanderweg zur Racheldiensthütte. (Foto: Sandra de Graaf/Nationalpark Bayerischer Wald)

Neuschönau/Ludwigsthal.  Die Schneebruchgefahr im Nationalpark Bayerischer Wald hat sich nochmals erhöht – und bisher lassen die Wetterprognosen keine Entspannung der Lage erkennen. Daher sind die Nationalparkzentren Lusen und Falkenstein komplett gesperrt – vorerst bis Montag, 14. Januar. „Sicherheit geht hier eindeutig vor“, betont Nationalparkleiter Dr. Franz Leibl. „Wir raten allen Winterwanderern und Langläufern dringend davon ab, den Wald zu betreten.“

Neben den Tier-Freigeländen und dem Haus zur Wildnis ist seit Donnerstag auch das Hans-Eisenmann-Haus gesperrt. Dort ist ebenfalls kein gefahrloser Zugang mehr garantiert. Zudem sind die Parkplätze der Nationalparkzentren derzeit gesperrt. Darüber hinaus fallen alle Führungen des Nationalparks aus – ebenfalls bis 14. Januar. Geöffnet bleibt das Waldgeschichtliche Museum in St. Oswald.

Loipen sind derzeit nur stark eingeschränkt nutzbar. Beeinträchtigungen kann es auch bei Schutzhäusern wie dem Schwellhäusl oder dem Lusenschutzhaus sowie beim Baumwipfelpfad geben. Die Betreiber informieren jeweils auf deren Facebookseiten über die aktuellen Öffnungszeiten. Aktuelle Informationen zu Wegesperrungen des Nationalparks werden stets HIER im Wegeservice veröffentlicht.

Bildunterschrift:
Stark abbruchgefährdete Äste und Baumkronen gibt es derzeit an vielen Stellen im Nationalpark – wie hier auf dem Winterwanderweg zur Racheldiensthütte. (Foto: Sandra de Graaf/Nationalpark Bayerischer Wald)

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