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Nationalpark bietet wieder Waldführer-Ausbildung

Bewerbung bis 31. Januar 2023 möglich - Falkenstein-Team sucht Verstärkung

Pressemitteilung Nr. 81/2022

Datum: 09.11.2022

Wie weit kann ein Luchs springen? Dies können die Teilnehmer der Waldführerausbildung bei den Blockseminaren selbst herausfinden, und zwar bei der Erkundung des Waldspielgeländes bei Spiegelau. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald)

Wie weit kann ein Luchs springen? Dies können die Teilnehmer der Waldführerausbildung bei den Blockseminaren selbst herausfinden, und zwar bei der Erkundung des Waldspielgeländes bei Spiegelau. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald)

Grafenau. Wer hat Lust, Kindern, Schülern und Besuchern die Aufgaben und Ziele sowie die Einrichtungen und landschaftlichen Höhepunkte des Nationalparks näher zu bringen? Für den ist die Ausbildung zum ehrenamtlichen Waldführer genau das Richtige. Bis zum 31. Januar 2023 können sich Interessierte bewerben. 

Die Waldführertätigkeit beinhaltet eine große Spannbreite unterschiedlicher Tätigkeiten von Führungen mit Schulklassen über Privatgruppen bis hin zur Durchführung von Projekt- und Walderlebnistagen in den Bildungseinrichtungen des Nationalparks. Auch die Mitwirkung bei Veranstaltungen und der Besucherinformation, zum Beispiel am Baumwipfelpfad, gehört zum Aufgabenspektrum.

Kompetente Referenten und ausführliche Schulungsunterlagen

Bei den fünf Blockseminaren, die von Mai bis Juli 2023 geplant sind, werden 17 Tage lang Themen wie Biodiversität und Walddynamik bis hin zu Umweltbildung und Naturethik bei Fachführungen in der Waldwildnis sowie Seminaren in den Bildungseinrichtungen des Parks vermittelt. Dabei steht die Aneignung von Hintergrundwissen und die praktische Umsetzung des Gelernten im Vordergrund. Kompetente Referenten und ausführliche Schulungsunterlagen sorgen für eine fundierte Ausbildung.  Nach einer schriftlichen und praktischen Abschlussprüfung können die neuen Waldführer dann selbst Urlauber und Einheimische durch den Nationalpark führen, wofür eine Aufwandsentschädigung gezahlt wird.

Die Ausbildung richtet sich schwerpunktmäßig an interessierte Bewohner der Nationalparkregion. Insbesondere im Falkenstein-Gebiet wird Verstärkung für das Waldführer-Team im Wildniscamp am Falkenstein sowie für das Schulklassen-Team im Haus zur Wildnis benötigt. Bewerberinnen und Bewerber aus dem Landkreis Regen, die gerne mit Kindern und Schulklassen arbeiten wollen, sind also besonders willkommen.

Informationen gibt es auf der Homepages des Nationalparks

Weitere Informationen, etwa die genauen Termine der Kurse sowie das Bewerbungsformular, gibt es auf der Homepage des Nationalparks Bayerischer Wald. Für Fragen steht Thomas Michler zur Verfügung (08552/9600-167 oder thomas.michler@npv-bw.bayern.de). Interessierte Bewerber haben darüber hinaus die Möglichkeit, sich bei zwei Infoveranstaltungen über die Waldführertätigkeit zu informieren. Die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Bildunterschrift:
Wie weit kann ein Luchs springen? Dies können die Teilnehmer der Waldführerausbildung bei den Blockseminaren selbst herausfinden, und zwar bei der Erkundung des Waldspielgeländes bei Spiegelau. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald)

Pressefoto/s unter www.nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de/aktuelles/. Freigabe nur in Verbindung mit der Pressemitteilung.

 

 


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