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Buntes Fest zum 50. Geburtstag der Ranger

Mitmachaktionen, Filme und Vorträge am 20. Juli rund ums Hans-Eisenmann-Haus

Pressemitteilung Nr. 55/2024

Datum: 16.07.2024

An den Ständen von Rangerinnen und Rangern von Schutzgebieten aus Deutschland, Tschechien, Rumänien und Dänemark gibt es beim Fest rund um das Hans-Eisenmann-Haus tolle Mitmachaktionen. (Foto: Karl Matschiner)

An den Ständen von Rangerinnen und Rangern von Schutzgebieten aus Deutschland, Tschechien, Rumänien und Dänemark gibt es beim Fest rund um das Hans-Eisenmann-Haus tolle Mitmachaktionen. (Foto: Karl Matschiner)

Neuschönau. Die Nationalparkwacht wird heuer 50 Jahre alt. Diesen Geburtstag feiern die Rangerinnen und Ranger am Samstag, 20. Juli, bei einem Fest rund um das Hans-Eisenmann-Haus bei Neuschönau mit der gesamten Region. Von 11 bis 16 Uhr ist ein buntes Programm geboten.

Um mit der Nationalparkwacht zu feiern, kommen zahlreiche Rangerinnen und Ranger sowie Junior Ranger Gruppen aus Deutschland, Tschechien, Dänemark und Rumänien. An den Ständen gibt es spannende Mitmachaktionen. Das Niedersächsische Wattenmeer lädt via VR-Brille zu einem Ausflug in ihr Schutzgebiet ein. Beim Naturpark Bayerischer Wald können kleine und große Entdecker Fledermauskästen bauen. Außerdem gibt es anlässlich des World Ranger Days einen extra Stand von der Nationalparkwacht.

Parallel dazu ist ein Film- und Vortragsprogramm im Filmsaal des Hans-Eisenmann-Hauses geboten. Los geht es um 11 Uhr, dann ist die Kurzfassung des Dokumentarfilms „Der wilde Wald“ von Lisa Eder zu sehen, der in eindrucksvollen Bildern zeigt, dass das Miteinander von Mensch und wilder Natur möglich ist.

Ab 11.30 Uhr können Besucher stündlich einen Ranger bei einem virtuellen Rundgang durch sein Schutzgebiet begleiten. Los geht es mit dem Nationalpark Berchtesgaden, um 12.30 Uhr ist der Nationalpark Schwarzwald an der Reihe, um 13.30 Uhr präsentiert sich der Nationalpark Harz und um 14.30 Uhr die Komune Frederikshavn aus Dänemark.

Um 15 Uhr wird der Dokumentarfilm „Black Mambas” von Regisseurin Lena Karbe gezeigt, der die Alltagska mpfe der Frauen mit weißen Vorgesetzten, fordernden Angeho rigen und „dem System Nationalpark“ thematisiert. Er erzählt von der Arbeit der „Black Mambas“, bei der es um den Schutz der letzten Nashörner und den Erhalt der Artenvielfalt in einer der faszinierendsten Landschaften Afrikas geht. Gleichzeitig rückt der Film das Schicksal der dort lebenden Menschen in den Blick und stellt unausweichliche Fragen. Der Film dauert knapp eineinhalb Stunden.

Bei dem Fest ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Die Waldwirtschaft, das Café Eisenmann, der Pizzawagen „Da Peppo“ sowie Ulis „Pop-Up-Biergarten“ sorgen für das Wohl der Gäste.

Bildunterschrift:
An den Ständen von Rangerinnen und Rangern von Schutzgebieten aus Deutschland, Tschechien, Rumänien und Dänemark gibt es beim Fest rund um das Hans-Eisenmann-Haus tolle Mitmachaktionen. (Foto: Karl Matschiner)


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