Landshuter Turner sichern sich 50-Jahre-Würfel

Jubiläumsdeko im Rahmen von Gewinnspiels verlost - Verein gelingt Siegerfoto vorm Waldgeschichtlichen Museum

Eintrag Nr. 26/2021
Datum: 15.03.2021


Das Siegerbild des ETSV 09 Landshut entstand im September in St. Oswald. Foto: ETSV 09 Landshut
Das Siegerbild des ETSV 09 Landshut entstand im September in St. Oswald. Foto: ETSV 09 Landshut

Ihren Gewinn holten sich Achim Reinhart, Kerstin und Petra Schedlbauer Mitte März 2021 im Hans-Eisenmann-Haus in Neuschönau ab. Foto: Gregor Wolf
Ihren Gewinn holten sich Achim Reinhart, Kerstin und Petra Schedlbauer Mitte März 2021 im Hans-Eisenmann-Haus in Neuschönau ab. Foto: Gregor Wolf

Neuschönau/St. Oswald/Landshut. Als besondere Eyecatcher wurden 2020 - im Jahr des 50. Geburtstags des Nationalparks Bayerischer Wald - drei große Holzwürfel vor den Besuchereinrichtungen des Schutzgebiets platziert. Und die Besucher vom Haus zur Wildnis, vom Waldgeschichtlichen Museum St. Oswald und vom Hans-Eisenmann-Haus konnten schmucke Bilder mit der quadratischen Deko in XXL-Format machen. Der Clou dabei: Alle, die ihren Bildern auf Instagram den Hashtag #50jahrenationalpark verpassten, nahmen an einem Gewinnspiel teil. Der Preis: Einer der grünen Würfel. Nun wurde der Sieger gekürt: Gewonnen haben die Turner des ETSV 09 Landshut. Auf dem Gelände des Sportvereins wird der Nationalpark demnächst besonders präsent sein.

Das Siegerbild entstand im September 2020 vor dem Waldgeschichtlichen Museum - wie es sich für Turner gehört inklusive Spagat und Kopfstand. "Wir waren für eine Fortbildung zum Thema Natursport in der Gegend und haben den Würfel spontan entdeckt", erzählt Kerstin Schedlbauer vom ETSV 09 Landshut. Sie und ihre Mitstreiter wissen auch schon, wie der Gewinn sinnvoll weiterverwendet werden kann: "Wir planen derzeit eine improvisierte Parkour-Anlage, dort werden wir den Würfel integrieren."

Und was passiert mit den anderen beiden Würfeln? Einer wird wohl bald an eine Organisation, die sich der Umweltbildung verschrieben hat, gespendet. Der andere verbleibt als Gedenkstück an das Jubiläumsjahr beim Nationalpark.

 

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