Bayerischer Wald
Schneeschuhwandern
Im Winter kann die Schneedecke im Nationalpark Bayerischer Wald weit über einen Meter dick sein. Dann präsentiert sich unsere wilde Natur besonders urtümlich und ruhig. Trotzdem steht das komplette, 350 Kilometer lange Wanderwegenetz zur Verfügung. Da nur ein kleiner Teil der Strecken geräumt oder gewalzt wird, ist es bei viel Schnee ratsam, sich nur mit Schneeschuhen – oder Tourenski – fortzubewegen. So lassen sich auch im Winter die inneren Bereiche des Nationalparks erkunden.
In der kalten Jahreszeit ist es im Nationalpark-Kerngebiet, also den besonders sensiblen Hochlagen und wertvollen Moorgebieten, verboten, die markierten Wege zu verlassen. Schilder im Gelände weisen darauf hin. Das dient dem Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten, wie etwa dem Auerhuhn. Außerdem sollten Sie genügend Proviant und Getränke einpacken, da die Schutzhütten im Winter nur eingeschränkt geöffnet sind.
Weitere Tipps für ihren Aufenthalt im Nationalpark Bayerischer Wald finden Sie in unseren Häufigen Fragen.