Häufige Fragen und Antworten

In diesem Bereich haben wir die häufigsten Fragen unserer Besucher gesammelt, nach Themenblöcken sortiert und beantwortet. Unsere FAQ (Frequently Asked Questions) listen viele grundlegende Tipps für die Bereiche Verhalten im Nationalpark, Outdoor-Aktivitäten, Urlaub, Besuchereinrichtungen, Familienfreundlichkeit und Barrierefreiheit auf. Außerdem gibt’s allgemeine Infos zum Nationalpark Bayerischer Wald. Viel Spaß beim Durchklicken!

 


Erste Nationalpark-Infos


Nebliger Wald mit Felsen und vermoderten Totholzstämmen

Wo findet man die wichtigsten Fakten zum Nationalpark?

Die Kerninformationen zum ältesten deutschen Nationalpark, dem 1970 gegründeten Nationalpark Bayerischer Wald, finden Sie in unserem Steckbrief

Welche Aufgaben und Ziele hat der Nationalpark?

Der Nationalpark Bayerischer Wald hat die Aufgabe, eine für Mitteleuropa charakteristische, weitgehend bewaldete Mittelgebirgslandschaft mir ihren natürlichen und naturnahen Ökosystemen als nationales Naturerbe für jetzige und künftige Generationen zu schützen. Neben dem Naturschutz als übergeordnetes Ziel soll das Großschutzgebiet auch der naturkundlichen Bildung, der wissenschaftlichen Erkenntnis, dem Naturerleben sowie der Strukturförderung der Region dienen. Mehr dazu erfahren Sie auf der Unterseite Aufgaben und Ziele

Kostet der Nationalpark Eintritt?

Der Nationalpark Bayerischer Wald sowie dessen Besuchereinrichtungen sind kostenlos zu besuchen. Auf den zentralen Parkplätzen wird jedoch eine Parkgebühr von maximal 5 Euro pro Tag erhoben. Mit einem Teil der so erwirtschafteten Erlöse wird der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) der Region unterstützt. Darüber hinaus fällt beim Besuch des privat betriebenen Baumwipfelpfads eine Eintrittsgebühr an.

Regeln im Schutzgebiet


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Muss ich im Nationalpark auf den Wegen bleiben?

Über die Hälfte der Nationalparkfläche, vornehmlich die tieferen Lagen, sind ganzjährig frei betretbar. Nur in besonders empfindlichen Gebieten, wie den Hochlagen oder Moorgebieten, gilt ein Wegegebot. Das heißt: Das bestens markierte und gut ausgebaute Wegenetz darf auf etwa 45 Prozent der Nationalpark-Fläche nicht verlassen werden. Einzige Ausnahme: In der Zeit von 15. Juli bis 15. November dürfen dort auch „sonstige Wege und Steige“ – alte, nicht-markierte Pfade – begangen werden. Im Gelände wird durch gut sichtbare Schilder auf die Regelungen hingewiesen.

Darf im Nationalpark fotografiert werden?

Für private Zwecke darf im Nationalpark Bayerischer Wald jeder fotografieren und filmen. Drohnenaufnahmen sind jedoch generell verboten. Für im Nationalpark erstellte Foto- und/oder Filmaufnahmen für kommerzielle Zwecke benötigen Sie grundsätzlich eine Foto- und/oder Drehgenehmigung. Mehr Infos dazu finden Sie in unserem Pressebereich unter https://www.nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de/ueber_uns/presse/index.htm.

Sind Hunde im Nationalpark gestattet?

Bei Wanderungen dürfen Besucher ihre Hunde gern mitnehmen. Einzige Ausnahme: Die begehbaren Gehege des Tier-Freigeländes im Nationalparkzentrum Lusen sowie der Weg durch das Hirschgehege bei Scheuereck sind für Hunde gesperrt. In diesen Fällen gibt es Umleitungen. Zudem wird darauf hingewiesen, dass Hunde an der Leine zu führen sind, sollten sie nicht bei Fuß gehen. Auch in den großen Besuchereinrichtungen, etwa dem Haus zur Wildnis und dem Hans-Eisenmann-Haus, sind Hunde nicht gestattet. Für die Tiere stehen dort Hundeboxen zur Verfügung. Außerdem ist das Mitführen von Hunden auf dem Grenzsteig, welcher nur für Fußwanderer im Zeitraum vom 15.7. bis 15.11. begangen werden darf, verboten. Dies trifft ebenso auf die gekennzeichneten Wege zu den Grenzübertrittsmöglichkeiten Lackabruck (Grenzstein 9/8), Hirschbachschwelle-Mittagsberg (Grenzstein 16/14), Hochschachten-Schützenpass (Grenzstein 18/7) und Blaue Säulen-Pürstling (Grenzstein 30) zu.

Kann ich Hundekotbeutel im Nationalpark entsorgen?

In drei Bereichen, die besonders stark frequentiert sind, bieten wir Dogstations an. Diese finden Sie in den Nationalparkzentren Lusen und Falkenstein mit den Tier-Freigeländen sowie im Waldspielgelände bei Spiegelau. In den restlichen Bereichen des Nationalparks können wir vor allem aus logistischen Gründen keine Dogstations anbieten. Dort gilt daher: Bitte nehmen Sie gefüllte Hundekotbeutel mit und entsorgen diese zu Hause. Alternativ kann der Hundekot – ohne Beutel – etwas abseits der Wege im Wald verbleiben.

Darf ich Pilze und Beeren sammeln?

Für den Hausgebrauch dürfen im Nationalpark Pilze und Beeren gesammelt werden. Ein Verkauf der gesammelten Waldfrüchte ist jedoch nach den allgemein gültigen gesetzlichen Bestimmungen verboten. Außerdem gilt es, das Wegegebot zu beachten.

Ist es erlaubt, ein Feuer zu machen?

Offenes Feuer ist im Nationalpark verboten. Nur an den vier eigens dafür eingerichteten Grillplätzen und Feuerstellen darf ein Feuer gemacht werden. Die Lage der Grillplätze ist auf unserer Unterseite Spiel- und Grillplätze verzeichnet. Bei Gruppen ab 15 Personen ist für die Grillplätze bei Waldhäuser, Spiegelau und Mauth eine telefonische Anmeldung im Hans-Eisenmann-Haus ( 08558 9615-0), für den Grillplatz bei Zwieslerwaldhaus im Haus zur Wildnis ( 09922 50020) erforderlich. Kosten fallen hierdurch nicht an.

Darf man im Wald rauchen?

Hier gilt es, die bestehenden Regelungen zu beachten. Laut Bayerischem Waldgesetz Artikel 17 Abs. 3 darf in der Zeit von 1. März bis 31. Oktober im Wald aufgrund der hohen Waldbrandgefahr in diesen Monaten nicht geraucht werden. Diese Regelung gilt auch für den Nationalpark-Wald. Außerhalb dieser Zeit bitten wir Raucher, die in den Besucherschwerpunkten aufgestellten Kippenkästen zu verwenden bzw. Zigarettenstumpen in selbst mitgebrachten mobilen Aschenbechern zu entsorgen. Achtlos weggeworfene Stumpen haben negative Folgen für die Natur. Eine einzige Zigarettenkippe enthält bis zu 4000 Giftstoffe und kann 50 Liter Wasser ungenießbar machen.

Gibt es Badestellen im Nationalpark?

Baden ist im Nationalpark generell untersagt. Badeseen befinden sich aber im direkten Umfeld. Infos dazu finden Sie bei der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald.

Darf im Nationalpark geritten werden?

Reiten ist laut Nationalparkverordnung nicht gestattet. Lediglich auf einem kleinen verbindenden Reitweg zwischen Spiegelau und Klingenbrunn/Bahnhof ist reiten erlaubt.

Unsere Ranger


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Welche Aufgaben haben Ranger?

Die Mitarbeiter der Nationalparkwacht sind zunächst einmal erste Ansprechpartner für Besucher im Gelände. Dort geben Sie Tipps für den Besuch, klären über die Sensibilität der Natur im Schutzgebiet auf und beantworten Fragen der Gäste. Darüber hinaus leiten die Ranger regelmäßig öffentliche Führungen. Eine der wichtigsten Aufgaben ist die Gebietsüberwachung, bei der auf die Einhaltung der Nationalparkregeln geachtet wird. Mitgearbeitet wird zudem in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Forschung und Wege-Management.

Welche Befugnisse haben Ranger?

Die Mitarbeiter der Nationalparkwacht sind mit polizeilichen Befugnissen ausgestattet. So sind Besucher dazu verpflichtet sich auf Verlangen der Ranger auszuweisen, damit diese die Personalien feststellen können. Auch Platzverweise dürfen Ranger erteilen.

Wie werden Regelverstöße geahndet?

Stellen Ranger Verstöße gegen geltende Schutzbestimmungen, zum Beispiel gegen das Wegegebot im Winter und Frühling, fest, so werden in der Regel Ordnungswidrigkeitsverfahren bei den zuständigen Landratsämtern eingeleitet. Art des Verstoßes und Personalien werden dafür von den Rangern übermittelt. Das Bußgeld legen die Landratsämter fest. Bei Verstößen im Bereich des Straßenverkehrs, zum Beispiel beim Ignorieren gesperrter Straßen, werden die zuständigen Polizeidienststellen informiert, die ebenfalls Ordnungswidrigkeitsverfahren einleiten.

Nationalpark-Natur


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Was für Landschaften finde ich im Nationalpark?

Der Nationalpark besteht zu rund 98 Prozent aus Wald. Dabei kommen Bergmischwälder, Bergfichtenwälder und Aufichtenwälder vor. Zudem findet man im Nationalpark Bayerischer Wald Moore, waldfreie Felsköpfe und ehemalige Hochweiden, die Schachten genannt werden. Mehr zu den Landschaftstypen finden Sie auf der Unterseite Lebensräume.

Welche Tiere gibt es im Nationalpark?

Der Nationalpark ist Heimat für tausende Arten. Allein 3849 Tiere wurden mittlerweile sicher nachgewiesen. Dazu zählen etwa gefährdete Leuchtturmarten wie das Auerhuhn oder der Luchs sowie 15 als Urwaldrelikte geltende Käferarten. Neben den Tieren ist die Artenvielfalt auch bei Flechten (344 Arten), Moosen (488), Gefäßpflanzen (757) und Pilzen (über 2000) sehr hoch.

Welche Risiken gibt es durch Totholz?

Im Nationalpark wird das natürliche Werden, Wachsen und Vergehen in den Lebensgemeinschaften geschützt. Abgestorbene Bäume verbleiben im Kreislauf der Natur. Deshalb gehören umstürzende Bäume und herabfallendes Totholz zu den typischen Gefahren. Bitte achten Sie auf diese Gefahren und verlassen Sie bei starkem Wind zu ihrer Sicherheit den Wald. Die Benutzung der Wege im Nationalpark erfolgt stets auf eigene Gefahr!

Wie verhalte ich mich, wenn ich auf einen Wolf treffe?

Beim Aufeinandertreffen mit einem Wolf sollte man dem Tier gegenüber mit Respekt begegnen. Man sollte nicht weglaufen, sondern sich langsam zurückziehen. Sollte einem ein Wolf trotzdem zu nahe kommen, sollte man auf sich aufmerksam machen, laut sprechen, gestikulieren oder sich anderweitig bemerkbar machen. Hunde sollten in jedem Fall angeleint sein. Dem Wolf sollte man nicht nachlaufen, kein Futter anbieten und nicht fotografieren. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Landesamtes für Umwelt in den FAQ.

Wandern und Radfahren


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Welche Wanderwege gibt es im Nationalpark?

Im Nationalpark Bayerischer Wald gibt es ein markiertes Wanderwegenetz mit rund 350 Strecken-Kilometer. Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Kategorien von Wegen. Auf Rundwegen, die durch ein Tiersymbol auf gelbem Untergrund gekennzeichnet sind, kommen Sie stets zurück zum Ausgangspunkt. Streckenwege, gekennzeichnet durch Pflanzensymbole auf weißem Untergrund, führen von A nach B. Darüber hinaus gibt es noch einige Fernwanderwege, zum Beispiel den Goldsteig oder den Europäischen Fernwanderweg E6, mit Spezialsymbolen.

Gibt es eine Karte mit allen Wegen?

Eine sehr gute Wanderkarte, die in Zusammenarbeit mit dem Nationalpark entstanden ist, bietet die Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald/ an. Die Karte ist auch in den Läden der Nationalparkzentren Lusen und Falkenstein sowie in den Nationalpark-Infostellen zu beziehen. Einen groben Überblick über die Wege im Nationalpark Bayerischer Wald finden Sie zudem auf unserer Übersichtskarte in der Broschüre Entdecke Vielfalt.

In welchem Zustand sind die Wege?

Unsere Wege werden regelmäßig kontrolliert und bei Bedarf freigeschnitten. Nach großflächigen Stürmen kann dies jedoch ein paar Wochen dauern. Eine aktuelle Übersicht über den Zustand der Wege im Nationalpark finden Sie auf der Unterseite Wegeservice.

Gibt es geführte Touren?

Der Nationalpark Bayerischer Wald bietet von 26. Dezember bis 8. November ein umfangreiches Führungsprogramm an. Viele der Touren führen auch in die besonders wilden Bereiche unserer ursprünglichen Natur. Alle Veranstaltungen finden Sie in unserem Veranstaltungs-Kalender sowie im jeweils aktuellen Führungsprogramm-Faltblatt, welches im Kalender verlinkt ist. Individuelle Touren oder Gruppenführungen können beim Nationalpark-Führungsservice via 0800 0776650 gebucht werden.

Kann man grenzüberschreitende Touren in den Nationalpark Šumava unternehmen?

Die beiden aneinandergrenzenden Nationalparks arbeiten sehr eng zusammen – etwa beim Thema Wegekonzept. So sind grenzüberschreitende Touren natürlich möglich. Ganzjährige Übergänge gibt es in Bayerisch Eisenstein, bei Zwieslerwaldhaus, bei Gsenget sowie bei Finsterau. Zudem sind von 15. Juli bis 15. November die Grenzübergänge bei der Hirschbachschwelle sowie bei der Lackabruck geöffnet.

Wo finde ich Touren-Tipps?

Wir bieten einen interaktiven Bereich mit Touren-Tipps an. Dort finden Sie Wanderrouten, Tipps für Schneeschuhwanderungen und Empfehlungen für Besucher mit Handicap.

Darf ich überall im Nationalpark Rad fahren?

Der Nationalpark Bayerischer Wald steht für sanften Tourismus. Daher sind insbesondere mitten durchs Gelände führende Mountainbike-Touren strengstens verboten. Radfahrer werden im Nationalpark trotzdem viele faszinierende Routen finden. Ein über 200 Kilometer langes Radwegenetz ist bestens markiert. Radfahren ist im Nationalpark nur auf diesen, deutlich gekennzeichneten Strecken erlaubt.

Wintersport


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Wie schaut’s mit Ski fahren aus?

Alpiner Skibetrieb ist im Nationalpark nicht möglich. Im Nationalparkvorfeld gibt es jedoch ein gutes Angebot, gerade für Einsteiger und Familien. Infos dazu gibt es bei der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald/. (Langlaufloipen mit einer Länge von rund 80 Kilometern finden sich dagegen auch mitten im Nationalpark.

Wo finde ich Langlauf-Loipen?

Durch den Nationalpark verlaufen insgesamt rund 80 Kilometer Langlaufloipen. Als Zentren des nordischen Sports gelten Finsterau und Zwieslerwaldhaus. Alle Informationen zum Steckennetz sowie zum aktuellen Schneebericht finden Sie bei der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald/.

Was ist bei Skitouren und Schneeschuhwanderungen zu beachten?

Der Großteil der markierten Wege wird im Winter nicht geräumt oder gewalzt. Daher ist es dort ratsam, sich bei entsprechender Schneelage nur mit Schneeschuhen oder Tourenski ins Gelände zu begeben. In der kalten Jahreszeit, ist es verboten, die markierten Wege zu verlassen. Das dient dem Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten, wie etwa dem Auerhuhn. Außerdem sollten Sie genügend Proviant und Getränke einpacken, da die Schutzhütten im Winter nur eingeschränkt geöffnet sind.

Bus, Bahn und Auto


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Wie komme ich mit Bus und Bahn in den Nationalpark?

Vier Waldbahn-Linien machen Sie in der Nationalpark-Region mobil. Dabei ist der wichtigste Knotenpunkt Zwiesel. Von dort besteht Anschluss zum ICE-Halt in Plattling bei Deggendorf. Das Nationalparkzentrum Falkenstein in Ludwigsthal hat einen eigenen Haltepunkt an der Waldbahn-Linie Plattling – Bayerisch Eisenstein, das Waldspielgelände in Spiegelau liegt direkt am dortigen Bahnhof, der über die Linie Zwiesel – Grafenau erschlossen ist. Im Sommerhalbjahr erreichen Sie die Nationalpark-Region an den Wochenenden zudem ab dem ans ICE-Netz angeschlossenen Passauer Hauptbahnhof über die Ilztalbahn bis Freyung. Die Bahnverbindungen werden durch ein daran angeschlossenes Busnetz, die Igelbusse, ergänzt, mit denen alle wichtigen Nationalpark-Einrichtungen und Ausgangspunkte für Wanderungen erreicht werden. Infos zu den Fahrplänen finden Sie unter www.bayerwald-ticket.com.

Eignet sich der ÖPNV vor Ort als Ersatz fürs Auto?

Alle wichtigen Nationalpark-Einrichtungen sowie Startpunkte für Wanderungen sind in den Haupturlaubszeiten an das Netz des öffentlichen Personennahverkehrs angeschlossen. Übernachtungsgäste, die in einer von über 20 GUTi-Gemeinden untergebracht sind, fahren dank dem Gästeservice Umwelt-Ticket (GUTi) sogar kostenlos durch die Nationalpark-Region. Für Tagesgäste gibt es das günstige Bayerwald-Ticket. Alle Infos dazu finden Sie unter www.bayerwald-ticket.com.

Dürfen die Straßen im Nationalpark jederzeit befahren werden?

Das öffentliche Straßensystem innerhalb des Nationalparks ist ganzjährig frei befahrbar. Lediglich für vier Teilstrecken im Inneren des Nationalparks gibt es Sonderregelungen:
  • Zufahrt Waldhausreibe am Fuß des Lusen ab Waldhäuser (Lusenstraße) und ab Nationalparkzentrum Lusen (Böhmstraße): In der Igelbus-Saison, in der Regel von 15. Mai bis zum Ende der bayerischen Herbstferien, nur vor 9 Uhr und nach 16 Uhr für den Privatverkehr geöffnet. In der restlichen Zeit verkehren Igelbusse. Außerhalb der Igelbus-Saison, in der Regel nach Ende der bayerischen Herbstferien bis 14. Mai, komplett gesperrt.
  • Zufahrt Parkplatz Gfäll unterm Rachel ab Spiegelau: In der Igelbus-Saison, in der Regel von 15. Mai bis zum Ende der bayerischen Herbstferien, nur vor 8 Uhr und nach 18 Uhr für den Privatverkehr geöffnet. In der restlichen Zeit verkehren Igelbusse. Außerhalb der Igelbus-Saison, in der Regel nach Ende der bayerischen Herbstferien bis 14. Mai, darf die Straße zum Gfäll ganztägig befahren werden. Trotz Winterdienst auf der abgelegenen Bergstrecke kann es aufgrund winterlicher Witterung zu Beeinträchtigungen kommen. Eventuell werden Schneeketten benötigt.
  • Zufahrt Racheldiensthütte ab Parkplatz Diensthüttenstraße an der Nationalparkstraße: In der Igelbus-Saison, die in der Regel von 15. Mai bis zum Ende der bayerischen Herbstferien andauert, nur vor 8 Uhr und nach 18 Uhr für den Privatverkehr geöffnet. In der restlichen Zeit verkehren Igelbusse. Außerhalb der Bussaison, in der Regel nach Ende der bayerischen Herbstferien bis 14. Mai, ist die Straße für Kraftfahrzeuge komplett gesperrt und somit Wanderern und Radfahrern vorbehalten.
  • Zufahrt Grenzübergang Buchwald ab Parkplatz Wistlberg bei Finsterau: In der Igelbus-Saison, die in der Regel von 15. Mai bis zum Ende der bayerischen Herbstferien andauert, nur vor 9 Uhr und nach 17 Uhr für den Privatverkehr geöffnet. In der restlichen Zeit verkehren Igelbusse. Außerhalb der Igelbus-Saison, in der Regel nach Ende der bayerischen Herbstferien bis 14. Mai, bei Schneelage komplett gesperrt. Sollte kein Schnee liegen, ist die Zufahrt außerhalb der Igelbus-Saison ganztägig erlaubt.
  • Reisebusse können die gesperrten Straßen im Nationalpark benutzen, wenn sie dem Igelbus hinterher fahren. Dafür muss eine Gebühr von 20 Euro an den Igelbus-Fahrer entrichtet werden. Der Reisebus muss die gesperrte Straße nach Aussteigen der Reisebusgruppe wieder gemeinsam mit dem Igelbus verlassen und zum Abholen der Gruppe wieder dem Igelbus nachfahren. Die Gebühr wird nur einmal erhoben. Für einen reibungslosen Ablauf sollte unbedingt rechtzeitig eine Anmeldung beim Reisebüro Sieghart in Haus im Wald unter der Telefonnummer 08555 96060 oder per E-Mail an info@ferienstar.de erfolgen.
  • Die nicht-öffentlichen Forstwege sind für den Privatverkehr ganzjährig gesperrt.

Nationalpark-Einrichtungen


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Welche Besuchereinrichtungen unterhält der Nationalpark?

Der Nationalpark Bayerischer Wald bietet seinen Gästen zwei Hauptanlaufstellen an. Das Nationalparkzentrum Falkenstein mit Haus zur Wildnis, Tier-Freigelände und Steinzeithöhle bei Ludwigsthal im Landkreis Regen sowie das Nationalparkzentrum Lusen mit Hans-Eisenmann-Haus, Tier-Freigelände, Pflanzen-Freigelände, Gesteins-Freigelände und Baumwipfelpfad bei Neuschönau im Landkreis Freyung-Grafenau. Außerdem stehen Besuchern das Waldgeschichtliche Museum St. Oswald, das Waldspielgelände bei Spiegelau sowie sechs Infostellen zur Verfügung. Alle Einrichtungen sind kostenfrei und barrierearm.

Wann sind die Häuser geöffnet?

Die Öffnungszeiten unserer Museen finden Sie auf folgenden Seiten:

Wie komme ich auf den Baumwipfelpfad?

Der Baumwipfelpfad ist Teil des Nationalparkzentrums Lusen. Alle Informationen zur Einrichtungen finden Sie auf der Homepage des Betreibers, der Erlebnis Akademie AG.

Was ist beim Besuch der Tier-Freigelände zu beachten?

Die Tier-Freigelände bei Ludwigsthal und Neuschönau wurden errichtet, damit sich unsere Besucher erholen und Wissenswertes über den Nationalpark sowie seine heimische Tierwelt erfahren können. Um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen und die Tiere möglichst nicht zu stören, bitten wir einige Regeln zu beachten. Nicht gestattet ist im Bereich der Tier-Freigelände insbesondere:
  1. das Gelände einschließlich der Volieren und Gehege-Anlagen zu verunreinigen,
  2. die Gehege-Tiere mutwillig zu stören oder zu füttern,
  3. auf Geländer zu steigen oder die markierten Wege zu verlassen,
  4. auf den Wegen Rad zu fahren, zu reiten oder Pferde mitzuführen,
  5. Hunde frei laufen oder in Gewässern baden zu lassen,
  6. zu rauchen oder ein offenes Feuer zu machen,
  7. zu lärmen, Drohnen, Ton- und Bildübertragungsgeräte sowie Musikinstrumente zu benutzen,
  8. im Bereich der Gehege und Volieren Blitzgeräte oder Filmleuchten einzusetzen,
  9. Filmen oder Fotografieren zu gewerblichen Zwecken, es sei denn es liegt hierfür eine schriftliche Genehmigung der Nationalparkverwaltung (Antragsformular für eine Foto- und/oder Drehgenehmigung) vor,
  10. organisierte Veranstaltungen und Fotoworkshops durchzuführen, es sei denn es liegt hierfür eine schriftliche Genehmigung der Nationalparkverwaltung vor.

Gibt es Angebote für Schulklassen und andere Kindergruppen?

Der Nationalpark bietet ein umfangreiches Umweltbildungsprogramm für Schulen, Kindergärten und sonstige Kindergruppen an. Alle Informationen hierzu finden Sie auf unserer Unterseite Lernort Wald.

Mit Kindern unterwegs


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Sind die Wander- und Radwege im Nationalpark für Kinder geeignet?

Prinzipiell sind alle Wege im Nationalpark für Kinder und Jugendliche mit einer gewissen Grundkondition geeignet. Nur an sehr wenigen Stellen – meist auf den Berggipfeln – gibt es eine potentielle Absturzgefahr, bei der erhöhte Vorsicht geboten ist. Mit kleinen Kindern, die noch keine weiten Strecken zurücklegen können, eigenen sich die eher flachen Wege in den tieferen Lagen – und die Rundwege der Tier-Freigelände bei Neuschönau und Ludwigsthal sowie im Waldspielgelände bei Spiegelau.

Welche Strecken sind mit Kinderwägen befahrbar?

Ein Teil unserer Wege, vor allem in den tieferen Lagen rund um die dortigen Ortschaften sowie in den Tier-Freigeländen bei Neuschönau und Ludwigsthal sowie im Waldspielgelände bei Spiegelau ist für Kinderwägen geeignet. Die oftmals schmalen, steinigen Pfade – vor allem der Hochlagen – eignen sich hingegen nicht für Kinderwägen.

Gibt es Spielplätze im Nationalpark?

Ein besonders aufwändiges und großflächiges Spielareal unterhält der Nationalpark im Waldspielgelände bei Spiegelau. Weitere Spielplätze finden Sie auf unserer Unterseite Spiel- und Grillplätze.

Bietet der Nationalpark besondere Programme für Kinder an?

Im Führungsprogramm finden sich regelmäßig für Kinder und Jugendliche konzipierte Programme. Zudem werden in den bayerischen Schulferien verstärkt Angebote bereitgestellt. Infos dazu finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Zudem bieten wir die Durchführung von Kindergeburtstagen an.

Sind die Nationalparkzentren kindgerecht ausgestattet?

Das Hans-Eisenmann-Haus, das Haus zur Wildnis sowie im Waldgeschichtlichen Museum sind an die Bedürfnisse von Kindern angepasst. So gibt es überall besonders kindgerecht aufgearbeitete Inhalte und Spielbereiche. Zudem bieten wir in unseren Häusern Kinder-Rallyes an, mit denen die kleinen Besucher unsere Ausstellungen interaktiv entdecken können.

Übernachten und Einkehren


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Wo kann ich übernachten?

Der Nationalpark Bayerischer Wald unterhält selbst keine Übernachtungsmöglichkeiten für Urlauber. Das Schutzgebiet arbeitet jedoch eng mit den Nationalpark-Partnern zusammen. Dabei handelt es sich um Betriebe, hauptsächlich aus der Hotellerie, die eine enge Kooperation mit dem Schutzgebiet eingegangen sind und ihren Gästen ein fundiertes Wissen über den Nationalpark anbieten können. All diese Partner können wir wärmstens weiterempfehlen.

Darf ich im Nationalpark zelten?

Nein. Wildes Campieren in der Natur ist im Nationalpark Bayerischer Wald – wie etwa auch in den Alpen – verboten. Zeltplätze gibt es aber im direkten Nationalparkumfeld. Infos dazu finden Sie bei der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald/. Jugendgruppen können zudem den Jugendzeltplatz des Nationalparks bei Forstwald nutzen. Zudem bietet der Nationalpark einen kleinen Zeltplatz im Weiler Scheuereck an.

Gibt es Wohnmobilstellplätze im Nationalpark?

Der Nationalpark bietet Wohnmobilstellplätze in Scheuereck sowie am Parkplatz des Nationalparkzentrums Falkenstein bei Ludwigsthal an. Infos dazu erteilt das Haus zur Wildnis unter 09922 5002-0 oder hzw@npv-bw.bayern.de. Im direkten Vorfeld des Schutzgebiets befinden sich weitere Angebote für Wohnmobile und Campingwägen. Infos dazu finden Sie bei der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald/.

Gibt es im Nationalpark bewirtschaftete Schutzhütten?

Auf den drei Hauptgipfeln des Nationalparks befinden sich im Sommerhalbjahr durchgängig und im Winterhalbjahr nur eingeschränkt geöffnete Schutzhütten: Das Lusenschutzhaus unterhalb des Lusengipfels, das Waldschmidthaus am Großen Rachel, welches im Sommerhalbjahr täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet ist, und das Falkensteinschutzhaus direkt beim Großen Falkenstein. Am Fuße des Rachel, unterhalb des Rachelsees, gibt es zudem die Racheldiensthütte, die von Mai bis Oktober täglich von 9.30 bis 18 Uhr geöffnet ist. Darüber hinaus liegt die Trifterklause Schwellhäusl direkt im Nationalpark, zwischen Zwieslerwaldhaus und Bayerisch Eisenstein. Zudem bieten die Nationalpark-Enklaven Waldhäuser und Zwieslerwaldhaus sowie ein Großteil der an der Nationalpark-Grenze liegenden Orte ein gastronomisches Angebot. Bewirtet werden Sie auch in den Nationalparkzentren Lusen und Falkenstein.

Barrierefreiheit


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Sind die Wege im Nationalpark mit Rollstühlen befahrbar?

Der Nationalpark Bayerischer Wald ist ein Mittelgebirge mit oftmals starken Steigungen sowie schmalen, steinigen Pfaden. Deshalb ist ein Großteil unserer Wege nicht für Rollstühle geeignet. In den ortsnahen Lagen haben wir einige Wege jedoch barrierearm ausgebaut, etwa durch unsere Tier-Freigelände bei Neuschönau und Ludwigsthal oder im Waldspielgelände bei Spiegelau. Tipps für barrierearme Routen finden Sie zudem in unserem Bereich Touren-Tipps.

Sind die Besuchereinrichtungen barrierefrei?

Das Hans-Eisenmann-Haus, das Haus zur Wildnis sowie im Waldgeschichtlichen Museum sind barrierearm gehalten. Das heißt, dass alle wesentlichen Punkte der Ausstellungen, die Gastronomie und die sanitären Anlagen ohne Barrieren nutzbar sind. Auch im Waldspielgelände bei Spiegelau, in den Tier-Freigeländen bei Neuschönau und Ludwigsthal sowie im Pflanzen- und Gesteinsfreigelände wurden barrierearme Wege angelegt und bestens markiert. Viele dieser Angebote sind mittlerweile offiziell als barrierearm zertifiziert.

Kann man sich Rollstühle fürs Gelände ausleihen?

Rollstühle für die Benutzung in unseren Einrichtungen können im Hans-Eisenmann-Haus, im Haus zur Wildnis und im Waldgeschichtlichen Museum ausgeliehen werden. Fürs Gelände bietet der Parkplatzservice im Nationalparkzentrum Lusen die Ausleihe eines Elektro-, eines Klapp- sowie eines Wander-Rollstuhls an. Anfragen dazu via 08558 9729823. Alle Angebote sind kostenfrei.

Gibt es spezielle Führungsangebote für Menschen mit Handicap?

Gern bieten wir für Menschen mit körperlichem Handicap oder geistigen Einschränkungen kostenfreie Führungen an, die intensive Erfahrungen von Wald und Wildnis ermöglichen. Wir gehen gerne auf ihre individuellen Bedürfnisse ein. Bitte nehmen Sie mindestens zwei Wochen vor geplanten Terminen mit uns Kontakt auf: 09922 5002-0 oder npfueralle@npv-bw.bayern.de.

Management im Schutzgebiet


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Was ist der Unterschied zwischen Naturzone und Kerngebiet?

Naturzonen sind die Bereiche des Nationalparks, auf denen keinerlei menschlicher Eingriff erfolgt. Das Credo „Natur Natur sein lassen“ gilt hier vollumfänglich. Im Nationalpark Bayerischer Wald gehören 75,37 Prozent der Fläche zu den Naturzonen, womit die internationalen Vorgaben für einen Nationalpark erfüllt sind. Die aktuelle Zonierungskarte finden Sie hier. Im Gegensatz dazu gehören zum Kerngebiet jene Flächen, in denen besonders sensible Lebensräume und Arten, wie zum Beispiel das Auerhuhn, zu finden sind. Dazu gehörten etwa die Hochlagen oder Moore des Nationalparks. Im Kerngebiet ist zum Schutz gefährdeter Arten ein Verlassen der markierten Wege nicht gestattet. Einzige Ausnahme: Zwischen 15. Juli und 15. November dürfen dort zusätzlich alte, historische Steige, die nicht mehr markiert sind, begangen werden.

Wie steht’s um Borkenkäferbefall und Windwurf?

Im Nationalpark wird das natürliche Werden, Wachsen und Vergehen in den Lebensgemeinschaften geschützt. Dazu gehört auch, dass von Stürmen oder Borkenkäfern zu Fall gebrachte Bäume im Kreislauf der Natur verbleiben. Das bringt nicht nur Licht, sondern auch Struktur in den Wald. So finden viele teils höchst gefährdete Arten bessere Lebensraumbedingungen und/oder ertragreichere Nahrungsquellen. Die lichten Lücken sorgen zudem dafür, dass sich die nächste Waldgeneration nach ihren ureigenen Gesetzen entwickeln kann. So entsteht der Urwald von morgen.

Warum gibt’s keine Abfalleimer im Nationalpark?

Im Nationalpark Bayerischer Wald gibt es bis auf sehr wenige Ausnahmen keine Abfalleimer. Dieses Konzept beruht auf der Erfahrung, dass Müll grundsätzlich mehr Müll generiert. Außerdem entstünden sonst große Kosten für die Entsorgung. Auch aus ökologischer Sicht ist es nicht sinnvoll, gemischte Abfälle in Müllbehältern zu sammeln, da ein sortenreines Recycling so unmöglich wird. Wir bitten daher, keinen Müll im Gelände zurückzulassen. Auch Hundekotbeutel oder Taschentücher haben in der Natur nichts zu suchen. Helfen Sie mit, unseren wilden Wald sauber zu halten. Danke!

Werden im Nationalpark Tiere gejagt und Bäume gefällt?

In den Naturzonen findet keinerlei menschlicher Eingriff statt, somit werden dort auch keine Tiere gejagt oder Bäume gefällt. In den Randzonen des Nationalparks wird jedoch zum Schutz angrenzender Privatwälder Borkenkäfermanagement betrieben. Das heißt, dass von Borkenkäfern befallene Fichten entnommen werden. In denselben Bereichen wird zum Teil auch gejagt. So wird in den Bestand von Wildschweinen und Rothirschen eingegriffen. Die Jagd auf Rehe und andere jagdbare Tierarten wurde hingegen flächendeckend eingestellt.

Ist der Nationalpark wichtig für die Trinkwasserversorgung?

Die Bäche, die im Nationalpark Bayerischer Wald entspringen, versorgen weite Teile Niederbayerns und der Oberpfalz mit klarem Trinkwasser, hauptsächlich über die 1983 errichtete Trinkwassertalsperre bei Frauenau, die direkt an den Nationalpark angrenzt. Die Qualität des Wassers wird dabei seit Jahrzehnten intensiv wissenschaftlich untersucht. Alle Studien zeigen, dass das Credo „Natur Natur sein lassen“ ohne Einschränkungen mit dem hohen Qualitätsanspruch an das Trinkwasser aus dem Bayerischen Wald vereinbar ist.
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