Grenzenlos wilde Nationalparks in Prag

Gemeinsame Ausstellung über Bayerischen Wald und Šumava in der Bayerischen Repräsentanz

Pressemitteilung Nr. 105/2017

Datum: 20.10.2017

Eröffnet wurde die Ausstellung auf einer Vernissage in der Repräsentanz des Freistaats Bayern von Umweltministerin Ulrike Scharf. (Foto: Martin Svozílek)

Eröffnet wurde die Ausstellung auf einer Vernissage in der Repräsentanz des Freistaats Bayern von Umweltministerin Ulrike Scharf. (Foto: Martin Svozílek)

Betonten ein freundschaftliches und konstruktives Miteinander: Pavel Hubený (von links), Ulrike Scharf, Richard Brabec und Franz Leibl. (Foto: Martin Svozílek)

Betonten ein freundschaftliches und konstruktives Miteinander: Pavel Hubený (von links), Ulrike Scharf, Richard Brabec und Franz Leibl. (Foto: Martin Svozílek)

Nationalparkleiter Franz Leibl führte Umweltministerin Ulrike Scharf durch die Ausstellungsräume, die ab 23. Oktober für Besucher frei zugänglich sind. (Foto: Martin Svozílek)

Nationalparkleiter Franz Leibl führte Umweltministerin Ulrike Scharf durch die Ausstellungsräume, die ab 23. Oktober für Besucher frei zugänglich sind. (Foto: Martin Svozílek)

Prag. „Der Natur ihren freien Lauf zu lassen, ist unser gemeinsames Ziel – beiderseits der Grenzen arbeiten wir mit viel Herzblut daran“, betonen Pavel Hubený,  Direktor des Nationalparks Šumava, und Franz Leibl, Leiter des Nationalparks Bayerischer Wald. Die Zusammenarbeit der beiden Verwaltungen ist daher in den vergangenen Jahren stark intensiviert worden. Jüngstes Zeichen dieser gelebten grenzüberschreitenden Freundschaft ist eine gemeinsame Ausstellung über das größte zusammenhängende Waldschutzgebiet Mitteleuropas, die am Donnerstagabend im Beisein von Bayerns Umweltministerin Ulrike Scharf und Tschechiens Umweltminister Richard Brabec unter dem Titel „Grenzenlos wild“ in der Repräsentanz des Freistaats Bayern in Prag eröffnet wurde.

„Die Natur kennt keine Grenzen. Die Nationalparke Bayerischer Wald und Šumava sind ein großes gemeinsames Identifikationsband und herausragende Naturschätze“, sagte Scharf. „Wir wollen die Zukunft der Nationalparke weiterentwickeln und das gemeinsame Fundament stärken. Mit der neuen Ausstellung setzen wir die hervorragende Zusammenarbeit zwischen dem Freistaat Bayern und der Tschechischen Republik fort. Wir wollen den Menschen unsere Urwälder in unmittelbarer Nachbarschaft noch näher bringen.“ „Wer einen Ort sucht, um neue Kraft zu schöpfen: Dafür gibt’s keinen besseren als die Böhmerwald-Region“, so Brabec.

„Die Nationalparks Bayerischer Wald und Šumava haben viele Gemeinsamkeiten. Sie besitzen ein und dieselbe Natur. Sie stehen für gute nachbarschaftliche Beziehungen und gemeinsame Entwicklungen“, erklärte Leibl. „Unser Herz liegt da im Wald“, erklärte Hubený. „Ich hoffe, dass sie ein Stück davon in der Ausstellung sehen werden.“

Die Wanderausstellung zeigt die Nationalparks mit ihrem einzigartigen Artenreichtum. Dazu stellen Mitarbeiter und Ehrenamtliche der beiden Großschutzgebiete mit Statements und eindrucksvollen Bildern ihren jeweiligen Themenbereich, etwa das Auerhuhn, Moore oder Pilze, vor. Auch die Bedeutung als Wirtschaftsfaktor und Tourismusmotor wird in der Ausstellung vermittelt.

Die Repräsentanz des Freistaats Bayern in der Tschechischen Republik lädt alle Prag-Besucher zur Besichtigung in die Galerieräume der Repräsentanz – Michalská 12, 110 00 Praha 1 – ein. Die Ausstellung kann ab 23. Oktober bis Anfang Mai kostenlos besichtigt werden. Öffnungszeiten finden Sie HIER.

Infos, Anfahrtsskizze und Kontaktdaten der Repräsentanz finden Sie HIER.

Bildunterschriften:

Bild 1: Eröffnet wurde die Ausstellung auf einer Vernissage in der Repräsentanz des Freistaats Bayern von Umweltministerin Ulrike Scharf. (Foto: Martin Svozílek)

Bild 2: Betonten ein freundschaftliches und konstruktives Miteinander: Pavel Hubený (von links), Ulrike Scharf, Richard Brabec und Franz Leibl. (Foto: Martin Svozílek)

Bild 3: Nationalparkleiter Franz Leibl führte Umweltministerin Ulrike Scharf durch die Ausstellungsräume, die ab 23. Oktober für Besucher frei zugänglich sind. (Foto: Martin Svozílek)
 

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