Hälfte des Tier-Freigeländes wieder geöffnet

Sicherung der Wege zu Luchs, Wolf und Elch abgeschlossen - Führungen finden täglich statt

Pressemitteilung Nr. 15/2019

Datum: 01.02.2019

Die schwarz markierten Wege durch das Tier-Freigelände sind wieder freigegeben – auch für Führungen. (Grafik: Annemarie Schmeller/Andreas Stumpp/Nationalpark Bayerischer Wald)

Die schwarz markierten Wege durch das Tier-Freigelände sind wieder freigegeben – auch für Führungen. (Grafik: Annemarie Schmeller/Andreas Stumpp/Nationalpark Bayerischer Wald)

Im westlichen Bereich des Tier-Freigeländes wird weiter an der Beseitigung von Gefahrenquellen gearbeitet. Dafür ist eine speziell ausgestattete Hubbühne im Einsatz. (Foto: Hans Kiener/Nationalpark Bayerischer Wald)

Im westlichen Bereich des Tier-Freigeländes wird weiter an der Beseitigung von Gefahrenquellen gearbeitet. Dafür ist eine speziell ausgestattete Hubbühne im Einsatz. (Foto: Hans Kiener/Nationalpark Bayerischer Wald)

Neuschönau.  Die Mitarbeiter des Nationalpark-Servicezentrums Lusen waren in den vergangenen Wochen im Dauereinsatz, um die rund zehn Kilometer langen Wege im Tier-Freigelände bei Neuschönau wieder begehbar zu machen. Nahezu überall im beliebten Areal gab es akute Gefahrenquellen durch Schneebruch. „Nun können wir die erste Hälfte des Wegenetzes freigeben“, so Stefan Vießmann, Leiter des Servicezentrums. Somit sind die östlich gelegenen Gehege, etwa von Luchs, Wolf und Elch, ab Samstag, 2. Februar, wieder geöffnet. Führungen finden dort täglich statt.

„Die Waldführer freuen sich, unseren Gästen die entstehende Waldwildnis und die Tierwelt spannend näher zu bringen“, sagt Umweltbildungsreferent Lukas Laux. „Deswegen finden dort nach der notwendigen Zwangspause ab 2. Februar vorerst auch jeden Tag Führungen statt.“ Los geht’s jeweils um 11 Uhr am Parkplatz P1 des Nationalparkzentrums Lusen (Böhmstraße 35, 94556 Neuschönau). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der westliche Bereich des Tier-Freigeländes, wo unter anderem Bären, Hirsche und Käuze untergebracht sind, bleibt noch bis auf Weiteres gesperrt. „Wir arbeiten dort weiter mit Hochdruck, haben etwa auch eine speziell ausgestattete Hubbühne im Einsatz“, betont Vießmann. „Wann wir diesen Teil wieder freigeben können, müssen wir aber tagesaktuell, auch mit Blick auf die Wetterlage, entscheiden.“

 

Bildunterschriften:
Bild 1: Die schwarz markierten Wege durch das Tier-Freigelände sind wieder freigegeben – auch für Führungen. (Grafik: Annemarie Schmeller/Andreas Stumpp/Nationalpark Bayerischer Wald)
Bild 2: Im westlichen Bereich des Tier-Freigeländes wird weiter an der Beseitigung von Gefahrenquellen gearbeitet. Dafür ist eine speziell ausgestattete Hubbühne im Einsatz. (Foto: Hans Kiener/Nationalpark Bayerischer Wald)

 


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