Bayerischer Wald
Sternwanderung zum Tummelplatz
Wanderung mit der Nationalpark-Pressestelle am 29. Juni von drei Startpunkten aus
Veranstaltungshinweis Nr. 088/2024
Wandern am 29. Juni mit allen Interessierten auf drei verschiedenen Routen zum Tummelplatz: Julia Reihofer (rechts), Annette Nigl und Gregor Wolf. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald)
Neuschönau/Mauth/Finsterau. Idyllisch liegt er inmitten der Waldwildnis, der Tummelplatz. Die rund zweieinhalb Hektar große ehemalige Waldweide ist aber nicht nur wegen seiner einsamen Lage ein beliebtes Wanderziel. Denn hier gibt es auch noch ein 1860 erbautes ehemaliges Forsthaus, welches sehr fotogen in der Landschaft steht. Daneben ist ein Gipfelerlebnis mit 360-Grad-Panoramasicht nur einen Steinwurf entfernt. Diese Kombination können Interessierte am Samstag, 29. Juni, bei einer Sternwanderung geführt erleben.
Begleitet werden die drei Touren von den Mitgliedern der Nationalpark-Pressestelle, die während den Wanderungen nicht nur Spannendes zur Waldentwicklung berichten können, sondern auch ein paar Einblicke in aktuelle Themen des Nationalparks geben. Mit Annette Nigl geht’s um 10 Uhr am Parkplatz Schwarzbachbrücke unterhalb des Freilichtmuseums Finsterau los. Auf der 3,8 Kilometer langen Strecke werden 290 Höhenmeter überwunden. Vorbei kommen die Teilnehmer unter anderem an der restaurierten Hirschbachkopfbrücke.
Die zweite Tour startet bereits um 9 Uhr am Parkplatz Jägerstraßl nahe des Mauther Badeweihers. Von dort begleitet Julia Reihofer ihre Mitwanderer über die wilden Biberlebensräume entlang des Steinbachs zur Steinbachklause und weiter zum Tummelplatz. Diese Tour ist 6,5 Kilometer lang, bei 370 zu überwindenden Höhenmetern. Und vom Parkplatz Sagwassersäge nahe Neuschönau aus geht’s um 10 Uhr mit Gregor Wolf los. Am Seebach startend führt diese 3,4 Kilometer lange Route in 360 Höhenmetern durch ursprüngliche Mischwälder zum Tummelplatz.
Am Ziel angekommen können all jene, die noch Kraft übrig haben, den zehnminütigen Abstecher zum Aussichtsfelsen Großalmeyerschloß in Angriff nehmen. Von dort genießt man tolle Tiefblicke ins Reschbachtal, aber auch Fernblicke auf die umliegenden Gipfel wie etwa den Lusen. Im Anschluss geht’s wieder bergab, wobei die Teilnehmer dieselbe Route einschlagen können oder eine andere Strecke wählen können. Dank Igelbus geht’s bei zweiter Variante am Ende wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Auf den Touren ist keine Einkehr möglich, daher sind neben einer gewissen Grundkondition und dem Wetter angepasster Kleidung eine Brotzeit nebst Getränken mitzubringen. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung beim Nationalpark-Führungsservice (0800 0776650) möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag vorher bis 17 Uhr, erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.
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