Bayerischer Wald
Seelensteig wird auf Vordermann gebracht
Routenführung wird an Walddynamik angepasst - Ruhebereiche entstehen
Pressemitteilung Nr. 56/2019
Nationalparkleiter Franz Leibl (von links) informierte sich bei Förster Werner Kaatz und dessen Team über die Baufortschritte am Seelensteig. (Foto: Elke Ohland/Nationalpark Bayerischer Wald)
Spiegelau. Der Seelensteig am Fuße des Rachels ist seit 1995 einer der beliebtesten Anlaufpunkte für Nationalparkbesucher, die einen Einblick in die spannende Walddynamik bekommen wollen. Nun wird der Erlebnisweg in der Nähe von Spiegelau komplett auf Vordermann gebracht. Dabei entstehen auch zwei neue Ruhebereiche mit Sitzmöglichkeiten.
Grund für die Baumaßnahme: Die Bohlensteige waren schon etwas in die Jahre gekommen. Zudem hat die natürliche Waldentwicklung dafür gesorgt, dass sich der Pfad nicht mehr durch die interessantesten Gebiete des Waldstücks schlängelt. Deswegen wird der nördliche Teil des Weges verlegt. „So bekommen unsere Besucher ganz neue Einblicke in unsere wilde Natur“, freut sich Nationalparkleiter Franz Leibl. Die Arbeiten hierfür laufen bereits. Das bis zu sechs Mann starke Team, angeleitet von Förster Werner Kaatz, errichtet an der neuen Trasse auch die beiden Plattformen. „Damit Wanderer auch mal in Ruhe innehalten und die wilde Waldnatur um sich herum genießen können“, so Kaatz.
Der erste Bauabschnitt, der Neubau der nördlichen Ersatztrasse, wird noch bis Mitte Juli abgeschlossen sein. Nach deren Fertigstellung wird vorerst nur noch diese begehbar sein. Im September werden dann die Bänke errichtet sowie die alte Nordtrasse rückgebaut. Außerdem geht’s dann auch an die komplette Erneuerung des südlichen Teils des Weges. Insgesamt wird darauf geachtet, den Seelensteig möglichst leicht begehbar zu gestalten, so dass es auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen möglich ist, den Pfad zu absolvieren.
Bildunterschrift:
Nationalparkleiter Franz Leibl (von links) informierte sich bei Förster Werner Kaatz und dessen Team über die Baufortschritte am Seelensteig. (Foto: Elke Ohland/Nationalpark Bayerischer Wald)
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