Bayerischer Wald
Verkehrssicherung rund um Zwieslerwaldhaus
Besucher müssen werktags mit Behinderungen auf Wegen und Loipentrassen rechnen
Pressemitteilung Nr. 90/2022
Aktuell laufen rund um Zwieslerwaldhaus Verkehrssicherungsmaßnahmen. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald)
Zwieslerwaldhaus. Vor dem großen Wintereinbruch arbeitet der Nationalpark aktuell noch daran, die Wege und Loipentrassen rund um Zwieslerwaldhaus sicherer zu machen. Dabei wird im direkten Umgriff der Strecken stehendes Totholz beseitigt. Noch mindestens bis Weihnachten gibt es daher werktags im Bereich des Großen Falkensteins immer wieder kurze Behinderungen für Besucher.
„Es geht darum, dass die Routen nach Winterstürmen möglichst frei begehbar bleiben“, erklärt Nationalpark-Sachgebietsleiter Franz Baierl. „Die Sicherheit auf den Wanderwegen und Loipen steht an erster Stelle.“ Gearbeitet wurde zum Beispiel schon am Böhmweg in Richtung Grenzübergang Gsenget, im Ferdinandstahl bei Zwieslerwaldhaus oder im Umgriff der Übernachtungshütten im Wildniscamp am Falkenstein. Aktuell sind die Waldarbeiter damit beschäftigt, die Route vom Falkensteingipfel ins Tal sowie die Loipen zwischen Zwieslerwaldhaus und Schleicher zu sichern.
„Bei den Arbeiten legen wir aber nicht nur einen hohen Wert auf die Sicherheit unserer Besucher, sondern auch auf den Naturschutz“, sagt Baierl. So würden im Zuge der Entfernung gefährlicher Totholz-Stämme auch Wurzelteller und Hochstümpfe erzeugt, die wichtige Lebensraumnischen für Pilz-, Tier- und Pflanzenarten darstellen. Neben eigenem Personal sind dabei auch zwei Forstunternehmen inklusive Harvestern im Einsatz.
Besucher bittet Baierl darum, sich an kurzfristige Sperrungen im Gelände zu halten und den Anweisungen der aufgestellten Posten Folge zu leisten. „In der Regeln können wir Besucher an Stellen, wo gearbeitet wird, nach ein paar Minuten Wartezeit wieder durchlassen.“ Während der Weihnachtsferien ruhen die Arbeiten aufgrund des dann zu erwartenden Besucheransturms erstmal. Je nach Bedarf und Schneelage wird mit der Verkehrssicherung der Wege aber am 9. Januar fortgefahren.
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