Bayerischer Wald
Coronavirus: Nationalpark-Einrichtungen werden erneut geschlossen
Betroffen sind auch die Tier-Freigelände, das Waldspielgelände und die Führungen
Pressemitteilung Nr. 81/2020
Wie bereits im Frühjahr müssen die Tier-Freigelände des Nationalparks ab 2. November wieder gesperrt werden. (Foto: Gregor Wolf/Nationalpark Bayerischer Wald)
Ludwigsthal/Neuschönau. Die aktuelle Lage rund um das sich dynamisch verbreitende Coronavirus hat erneut Auswirkungen auf den Nationalpark Bayerischer Wald. Ab Montag, 2. November, werden sämtliche Freizeiteinrichtungen des Schutzgebiets geschlossen.
Davon betroffen sind unter anderem das Hans-Eisenmann-Haus bei Neuschönau, das Haus zur Wildnis bei Ludwigsthal und das Waldgeschichtliche Museum in St. Oswald. Alle drei Einrichtungen sollen – unter Vorbehalt der dann geltenden Maßnahmen – am 26. Dezember wieder öffnen. Daneben werden ebenfalls ab 2. November bis inklusive 30. November folgende Anlagen gesperrt: Die beiden Tier-Freigelände bei Neuschönau und Ludwigsthal, die Parkplätze am Nationalparkzentrum Lusen, das Waldspielgelände bei Spiegelau sowie alle weiteren Spielplätze des Schutzgebiets. Zudem stellt der Nationalpark ab 2. November den Führungsbetrieb komplett ein.
Die Wanderwege im Nationalpark selbst sind nicht von der Sperrung betroffen. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die gültigen Regeln zur Pandemie-Bekämpfung insbesondere die aktuell geltenden Kontakt- und Abstandsregeln auch im Nationalpark berücksichtigt werden müssen.
Bildunterschrift:
Wie bereits im Frühjahr müssen die Tier-Freigelände des Nationalparks ab 2. November wieder gesperrt werden. (Foto: Gregor Wolf/Nationalpark Bayerischer Wald)
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