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Nationalparkforschung im Fokus

Mittwochsführungen zum Thema "Totholz und Biodiversität"

Pressemitteilung Nr. 0085/14

Datum: 22.08.2014

Die streng geschützte Rote-Liste-Art Zottenbock ist eine der Raritäten der Insektenwelt, die aufgrund der vielen naturbelassenen Totholzhabitate im Nationalpark Bayerischer Wald leben können und erstmals im vergangenen Jahr hier nachgewiesen wurde. (Foto: NPV Bayerischer Wald)

Die streng geschützte Rote-Liste-Art Zottenbock ist eine der Raritäten der Insektenwelt, die aufgrund der vielen naturbelassenen Totholzhabitate im Nationalpark Bayerischer Wald leben können und erstmals im vergangenen Jahr hier nachgewiesen wurde. (Foto: NPV Bayerischer Wald)

Noch zweimal, jeweils mittwochs, am 27. August und am 24. September 2014, führt der Nationalpark Bayerischer Wald die Fachführung „Totholz und Biodiversität“ durch, die in diesem Jahr neu für das Sommerprogramm konzipiert wurde und spannende Einblicke gibt, wie lebendig der Lebensraum Totholz ist und was die Forscher des Nationalparks tun, um ihn besser zu verstehen. Treffpunkt für die kostenlose Führung ist jeweils um 10 Uhr an der Tourist-Info in Spiegelau.

Unter fachkundiger Begleitung sind Interessierte hier eingeladen, auf einer rund dreistündigen Wanderung im Falkenstein-Rachel- bzw. im Rachel-Lusen-Gebiet die Forschungseinrichtungen und Versuchsanordnungen des aktuell laufenden Forschungsprojektes „Totholz und Biodiversität“ kennen zu lernen, mit denen Wissenschaftler die wichtige Lebensraumkomponente des Totholzes im Nationalpark sowie die Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Totholzsituationen und Artenvielfalt untersuchen. Die Führung startet in der reichbestückten Käfersammlung der Spiegelauer Nationalpark-Infostelle, die einen ersten Eindruck von der Vielfalt Totholz-bewohnender Insekten vermittelt, die wiederum Lebensgrundlage für viele weitere Lebewesen ist.

Bildunterschrift:

Die streng geschützte Rote-Liste-Art Zottenbock ist eine der Raritäten der Insektenwelt, die aufgrund der vielen naturbelassenen Totholzhabitate im Nationalpark Bayerischer Wald leben können und erstmals im vergangenen Jahr hier nachgewiesen wurde. (Foto: NPV Bayerischer Wald)

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