Bayerischer Wald
Pilzwoche erstmals mit Kinderprogramm
Citizen-Science-Projekt, öffentliche Ausstellung und Nachwuchsarbeit im Fokus der Schwammerl
Pressemitteilung Nr. 073/2017
St. Oswald. Zum wiederholten Mal widmet sich das Waldgeschichtliche Museum St. Oswald eine Woche lang dem Thema Schwammerl. Experten aus der ganzen Republik reisen an, um die Pilze des Bayerwaldes unter die Lupe zu nehmen. Für die Besucher des Museums gibt’s dabei eine lohnende Ausstellung aktueller Fundstücke – und für die kleinen Pilzexperten erstmals ein spannendes Kinderprogramm.
Die von der Deutschen Gesellschaft für Mykologie organisierte Tagung steht ganz unter dem Motto Citizen Science. Schließlich spielt die Bürgerwissenschaft auch bei einem aktuellen Projekt des Nationalparks und weiterer Partner eine große Rolle. Dabei soll die mykologische Artenvielfalt des bayerisch-böhmisch-oberösterreichischen Grenzraums erfasst werden – auch mithilfe von Laien. So gibt’s bei der Pilzwoche etwa Bestimmungsübungen und Einsteigerkurse in die Pilzkartierung.
Welche Pilze die Fachleute auf ihren Exkursionen so finden, können alle Interessierten von 29. Juli bis 2. August, jeweils von 14 bis 17 Uhr, bei einer Pilzausstellung herausfinden. Wer selbst gesammelte Pilze mitbringt, bekommt zudem Hilfe bei der Bestimmung.
Für alle Kinder und Jugendlichen von fünf bis zwölf Jahren bieten die Organisatoren ein kostenloses Ferienprogramm an – inklusive Schwammerlexkursion, Fragenrunde und Besuch der Pilzausstellung. An drei Tagen, von 31. Juli bis 2. August, nimmt sich Veronika Wähnert von der Deutschen Gesellschaft für Mykologie jeweils von 14 bis 17 Uhr Zeit für den Nachwuchs. Anmeldungen für die auf zwölf Teilnehmer beschränkten Termine via peter.karasch@npv-bw.bayern.de .
Bildunterschrift: Bei der Pilzwoche geht’s vor allem um Pilze, die nicht jeder kennt, wie diesen Schwefelporling. (Foto: Peter Karasch/Nationalpark Bayerischer Wald - Freigabe nur in Verbindung mit dem Veranstaltungshinweis)
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