Bayerischer Wald
Einblicke in die Nationalparkforschung
Ausstellung "Zehn Dinge, die wir in 50 Jahren gelernt haben" im Hans-Eisenmann-Haus
Pressemitteilung Nr. 55/2020
Auf mannhohen Stelen werden im Hans-Eisenmann-Haus die wichtigsten Erkenntnisse der Nationalpark-Forschung vermittelt. (Foto: Daniela Blöchinger/Nationalpark Bayerischer Wald)
Neuschönau. Wie geht's den Auerhühnern im Bayerischen Wald? Was sind Urwaldrelikte? Und warum ist Totholz wichtig für die Biodiversität? Leicht verdauliche Antworten darauf gibt die aktuelle Ausstellung im Hans-Eisenmann-Haus bei Neuschönau. Unter dem Motto „Zehn Dinge, die wir in 50 Jahren gelernt haben“ können Besucher Einblicke in die Forschungsprojekte des Schutzgebiets gewinnen.
„Die komplexen Zusammenhänge der natürlich ablaufenden Prozesse zu verstehen, ist dem Nationalpark seit Jahrzehnten ein Hauptanliegen“, erklärt Nationalparkleiter Dr. Franz Leibl. „Deswegen genießt die Forschung bei uns einen sehr hohen Stellenwert.“ Da Wissenschaftler für die Bevölkerung aber oft im Verborgenen arbeiten sei es umso wichtiger, deren Erkenntnisse öffentlich zu machen. „Deswegen widmet sich dieser Teil unserer Geburtstagsausstellungen auch ganz speziell der Forschung.“ Auf beleuchteten, mannshohe Stelen wird jedes Thema mit großformatigen Bildern und kurzen Texten – auf Deutsch und Tschechisch – aufbereitet.
Zu besichtigen ist die Sonderausstellung bis 8. November. Das Hans-Eisenmann-Haus hat bei freiem Eintritt täglich geöffnet – aktuell von 10 bis 18 Uhr.
Bildunterschrift:
Auf mannhohen Stelen werden im Hans-Eisenmann-Haus die wichtigsten Erkenntnisse der Nationalpark-Forschung vermittelt. (Foto: Daniela Blöchinger/Nationalpark Bayerischer Wald)
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