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Neue Gesichter bei den Förstern

Jochen Linner übernimmt Sachgebiet Wald- und Flächenmanagement - Drei Dienststellen unter neuer Leitung

Pressemitteilung Nr. 14/2025

Datum: 11.02.2025

Nationalparkleiterin Ursula Schuster (3.v.l.) mit der neuen Mannschaft des Sachgebiets Wald- und Flächenmanagement: Tobias Friedmann (v.l.), Jochen Linner, Jakob Geiger, Katharina Burgmaier, Vinzent Geiger und Till Clos. (Foto: Annette Nigl / Nationalpark Bayerischer Wald)

Nationalparkleiterin Ursula Schuster (3.v.l.) mit der neuen Mannschaft des Sachgebiets Wald- und Flächenmanagement: Tobias Friedmann (v.l.), Jochen Linner, Jakob Geiger, Katharina Burgmaier, Vinzent Geiger und Till Clos. (Foto: Annette Nigl / Nationalpark Bayerischer Wald)

Grafenau. Viele neue Gesichter gibt es im Sachgebiet Wald- und Flächenmanagement im Nationalpark Bayerischer Wald seit Anfang dieses Jahres. Aufgrund von Versetzungen und Ruhestandseintritten wurden die Stellen der Sachgebietsleitung sowie der Leitung der drei Dienststellen Finsterau, Neuschönau und Riedlhütte neu besetzt.

Zwei bekannte Gesichter bilden ab sofort die Spitze des Sachgebietes. Jochen Linner war über Jahre hinweg für den Bereich Natur- und Artenschutz im Nationalpark zuständig und übernimmt nun die Leitung des Sachgebietes, nachdem sich Franz Baierl Ende 2024 in den Ruhestand verabschiedet hat. Linners Stellvertreter ist Tobias Friedmann, der zuvor für die Dienststelle Riedlhütte zuständig war. Seine Nachfolgerin Katharina Burgmaier hingegen ist ganz frisch im Nationalpark. Nach ihrem Forstingenieursstudium in Freising konnte die gebürtige Oberbayerin bereits Berufserfahrung bei der Waldbesitzervereinigung Ebersberg, bei den bayerischen Staatsforsten in Regensburg sowie beim Forstbetrieb Freising sammeln. Im Nationalpark will sie nun dauerhaft bleiben und freut sich sehr auf ihre neue Aufgabe. „Schon nach einer Woche merke ich, wie unglaublich vielfältig der Nationalpark ist“, sagt Katharina Burgmaier. „Es gibt so viele verschiedene Bereiche, mit denen man zusammenarbeitet, wie die Forschung, die Umweltbildung oder auch die Öffentlichkeitsarbeit.“

Das Lusengebiet vor der Haustür

Das ist es, was auch Jakob Geiger fasziniert. Er hat ebenfalls in Freising Forstingenieurswesen studiert und ist schon seit zwei Jahren beim Nationalpark tätig. Angefangen hat er als Mitarbeiter bei der Durchführung der Waldinventur. „Nachdem im Jahr 2023 aufgrund der Borkenkäfersituation im Wald- und Flächenmanagement jede Hand gebraucht wurde, war ich Förster zur besonderen Verwendung.“ Seit 1. Januar ist der aus Elmberg bei Grafenau stammende Geiger Leiter der Dienststelle Neuschönau – und fühlt sich dort rundum wohl. „Ich hab´ schon in der siebten Klasse ein Praktikum beim damaligen Förster Werner Kirchner gemacht“, erinnert er sich. „Da das Lusengebiet direkt vor meiner Haustür liegt, freue ich mich besonders, diese Stelle bekommen zu haben“, auch wenn mit dem Nationalparkzentrum Lusen in seinem Zuständigkeitsbereich viel Arbeit auf ihn zukommen wird. „Bei so einem Besucher-Hotspot spielt natürlich die Verkehrssicherung eine große und bedeutende Rolle, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten.“

Dass Jakob Geiger überhaupt erst in seiner „Wunsch-Dienststelle“ gelandet ist, bedurfte es einer weiteren beruflichen Weichenstellung. Sein Vorgänger Till Clos, der im Mai 2021 zum Nationalpark kam, übernahm zum Anfang des Jahres den frei gewordenen Posten als Leiter der Dienststelle Finsterau. „Dieser Bereich des Nationalparks hat mich schon immer fasziniert“, sagt Clos, der sich in der Dienststelle beruflich bereits gut eingearbeitet hat.

"Wir sind nun wieder bestens aufgestellt"

Und noch ein neues Gesicht gibt es im Sachgebiet Wald- und Flächenmanagement – wenn es vielen auch „bekannt“ sein dürfte. Und zwar das von Vinzent Geiger. Er ist der Zwillingsbruder von Jakob Geiger, hat ebenfalls in Freising Forstingenieurswesen studiert und übernimmt die Stelle als Förster zur besonderen Verwendung. „Ich kenne den Nationalpark seit klein auf und habe natürlich auch viel von meinem Bruder gehört.“ Von daher war es für Vinzent Geiger keine Frage, sich auf die ausgeschriebene Stelle zu bewerben. Langweilig wird ihm gleich zu Beginn seiner Laufbahn beim Nationalpark nicht. Für die nächsten drei Monate übernimmt er in Vertretung die Leitung der Dienststelle Frauenau. 

Ursula Schuster, Leiterin des Nationalparks, freut sich sehr, dass alle Stellen im Sachgebiet Wald- und Flächenmanagement so kompetent besetzt werden konnten und die Mannschaft wieder komplett ist. „Wir sind nun wieder bestens aufgestellt, um alle Herausforderungen, die auf uns zukommen, zu meistern.“ Bei all dem sei ihr der Kontakt zu den Gemeinden von großer Bedeutung. „Die neuen Mitarbeiter haben sich den Bürgermeistern vor Ort schon vorgestellt, damit wir weiterhin eng mit ihnen zusammenarbeiten können.“ Auch Sachgebietsleiter Jochen Linner freut sich sehr auf seine neue Aufgabe. „Wir haben nun ein tolles Team aus erfahrenen Kollegen und jungen Neuzugängen mit frischen Ideen – und alle sind hoch motiviert.“ Die Mannschaft komplettieren die Dienststellenleiter Jürgen Pöschl (Bayerisch Eisenstein), Ingo Brauer (Scheuereck) und Josef Weghofer (Frauenau).

Bildunterschrift:
Nationalparkleiterin Ursula Schuster (3.v.l.) mit der neuen Mannschaft des Sachgebiets Wald- und Flächenmanagement: Tobias Friedmann (v.l.), Jochen Linner, Jakob Geiger, Katharina Burgmaier, Vinzent Geiger und Till Clos. (Foto: Annette Nigl / Nationalpark Bayerischer Wald)

 


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