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Lauscher-Sonntage 2016 im Haus zur Wildnis

Facettenreiches Kulturprogramm für Alt und Jung

Pressemitteilung Nr. 08/16

Datum: 25.04.2016

„Missing-O-Love“ am Sonntag, 1.Mai, ab 11.30 Uhr im Haus zur Wildnis Bild: Roland Pongratz

„Missing-O-Love“ am Sonntag, 1.Mai, ab 11.30 Uhr im Haus zur Wildnis Bild: Roland Pongratz

Der Nationalpark Bayerischer Wald setzt auch heuer, zum 10-jährigen Jubiläum, den Sommer über wieder mit hochkarätigen kulturellen Ereignissen im Haus zur Wildnis in Ludwigsthal Akzente. Von Mai bis November werden die ersten Sonntage im Monat erneut zu „Lauscher-Sonntagen“. Da heißt es die Ohren spitzen, wenn für Alt und Jung ein abwechslungsreiches Programm bei freiem Eintritt geboten wird.

Im vergangen Jahr haben die „Lauscher-Sonntage“ ihre Premiere gefeiert – und wie! Die Verantwortlichen des Nationalparks Bayerischer Wald hatten sich Lisa Köck und Roland Pongratz von „Öha! – Das Kulturkommando“ ins Boot geholt, um die neue Veranstaltungsreihe aufzubauen. Das Format und die engagierten Ensembles kamen bestens an. Eigentlich logisch, dass heuer eine Fortsetzung folgt.

Als „Lauscher“ oder „Luser“ bezeichnet der Waidmann die Ohren von wilden Huftieren und des Haarwildes allgemein. Besonders beim Horn- und Geweihträgern spricht man bei aufgestellten Ohren in der Jägersprache von Lauschern, da der Begriff aus dem Althochdeutschen „hlosen“ kommt, was so viel wie „aufpassen“ bedeutet. Aufpassen werden auch die Besucher im Haus zur Wildnis, wenn immer am ersten Sonntag im Monat regionale Musikgrößen und Nachwuchskräfte mal im Kinosaal, mal in der Gastronomie ihre handgemachte Musik präsentieren. Die unterschiedlichsten Facetten werden dabei bedient und auch an alle Altersschichten wurde bei der Programmgestaltung gedacht.

Los geht’s am Sonntag, 1.Mai, wenn die Band „Missing-O-Love“ ab 11.30 Uhr im Gastronomie-Bereich für zwei Stunden Folkrock mit Herzblut bietet. Die drei Gitarristen Klaus Gundermann, Christian Schmidt und Ottmar Kraus beeindrucken zusammen mit Thomas „Mäx“ Köppl (Drums & Percussion) und Joe Wölfl am Bass bei ihren Auftritten in der Region. Sicher reißen die charismatischen Musiker auch im Haus zur Wildnis ihr Publikum wieder mit.

Im Juni, genauer gesagt am Sonntag, 5. Juni, spielt die Frauenauer Formation „RaiBlech“ boarisch-böhmische Volksmusik vom Feinsten. Auf der Biergarten-Terrasse des Haus zur Wildnis mit ihrer einmaligen Atmosphäre geben sie junge-freche, tänzerisch-schmissige, äußerst hörenswerte Stücke zum Besten.

Am Sonntag, 3. Juli interpretiert der außergewöhnliche Nachwuchsgitarrist Leonard Becker aus Viechtach auf seiner Konzertgitarre klassische Gitarrenmusik aus vier Jahrhunderten. Der bundesweit ausgezeichnete Preisträger freut sich schon auf die viel gerühmte Akustik des Kinosaals im Haus zur Wildnis, die er ab 15.30 Uhr zum Klingen bringen wird.

Am ersten Augustwochenende finden die Feierlichkeiten zum10jährigen Jubiläum statt, mit einem Sommernachtsball am 5.August und dem WoidWejd Festival in Kooperation mit dem Kultur- und Förderkreis Nationalpark Bayerischer Wald e.V. vom 6.-7. August.

Die „Lauscher-Sonntage finden Ihre Fortsetzung am 4. September, wenn die „Accoustic Blues Company“ aus dem Unteren Bayerischen Wald die Terrasse rockt. Da kommt ein ganz spezielles Biergartenfeeling auf!

Ein weiterer Höhepunkt folgt am Sonntag, 2. Oktober um 15.30Uhr, wenn Karl Handlos und seine Mitstreiter des Ensembles „Cafeole“ ihr Programm „L'amour romantic, a Musi fürs Gspusi“ im Kinosaal zu Gehör bringt. Schmachtende Evergreens aus verschiedenen Genres werden nicht nur Frauenherzen höher schlagen lassen. Den Abschluss der diesjährigen „Lauscher-Konzerte“ bestreitet das Marimba-Duo Fred Mutzl und Dominik Roslon.

Am Sonntag, 6. November dürfen die Besucher ab 15.30 Uhr virtuose Klangerlebnisse auf nicht alltäglichen Instrumenten erwarten.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen im Rahmen der „Lauscher-Sonntage“ ist frei!

Bildunterschrift:

„Missing-O-Love“ am Sonntag, 1.Mai, ab 11.30 Uhr im Haus zur Wildnis Bild: Roland Pongratz


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