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Entspannung in Teilen des Nationalparks

Nationalpark-Gipfel wieder begehbar - Tier-Freigelände bleibt gesperrt - Teil der Führungen findet statt

Pressemitteilung Nr. 12/2019

Datum: 24.01.2019

In den Höhenlagen, wie im Bereich des Lusens, hat sich die Lage entspannt und die markierten Hauptwanderwege sind weitgehend begehbar. (Foto: Rainer Simonis/Nationalpark Bayerischer Wald)

In den Höhenlagen, wie im Bereich des Lusens, hat sich die Lage entspannt und die markierten Hauptwanderwege sind weitgehend begehbar. (Foto: Rainer Simonis/Nationalpark Bayerischer Wald)

Grafenau. Seit über zwei Wochen sind die Mitarbeiter des Nationalparks Bayerischer Wald im Dauereinsatz, um schneebruchgefährdete oder umgefallene Bäume an den Winterwanderwegen und in den Nationalparkzentren zu entfernen. Nachdem das komplette Nationalparkzentrum Falkenstein, das Hans-Eisenmann-Haus in Neuschönau sowie der Baumwipfelpfad schon seit vergangener Woche wieder geöffnet sind, kann nun eine weitere Entwarnung gegeben werden.

„Unsere Mitarbeiter konnten einen Teil der beliebten Wanderrouten bereits begehen“, erklärt Josef Wanninger, Leiter des Sachgebietes Besucherzentren und Umweltbildung. Vor allem im Erweiterungsgebiet rund um Ludwigsthal sind einige Wanderwege wieder gut begehbar. Der Schwellsteig von Zwieslerwaldhaus zum Schwellhäusl ist zwar nach wie vor gesperrt, das Schwellhäusl ist aber über die Route vom Parkplatz Deffernik sowie aus Richtung Bayerisch Eisenstein erreichbar.

Begehbar sind auch die drei Nationalparkgipfel Falkenstein, Rachel und Lusen auf den jeweils markierten Hauptwanderwegen. „Dennoch möchten wir alle Besucher darauf hinweisen, weiterhin achtsam zu sein“, so Wanninger. „Aufgrund angekündigter ausgiebiger Schneefälle am Samstag kann sich die Schneebruchsituation schnell wieder deutlich ändern.“ Darüber hinaus bestehe bei Besuchen im Wald immer eine Gefahr durch umstürzende Bäume oder herabfallenden Äste. Außerdem sollte sich jeder, der eine Tour in den Nationalpark plant, vorher auf der Homepage unter www.nationalpark-bayerischer-wald.de einen Überblick über die  gesperrten Wege verschaffen.

Weiterhin und mindestens bis Montag noch gesperrt ist das Tier-Freigelände in Neuschönau, „wir raten Besuchern auch davon ab, die Wanderwege in den unteren Lagen des Rachel-Lusen-Gebiets zu benutzen“, so Wanninger. In den dortigen Bereichen unter 900 Metern ist die Lage nach wie vor angespannt und die Schneebruchgefahr sehr hoch.

Aufgrund der angespannten Lage finden im Tier-Freigelände Neuschönau für den Zeitraum der Sperrung auch keine Führungen statt. Ein Großteil der in anderen Nationalpark-Teilen angebotenen Führungen kann nach Plan durchgeführt werden. Genaue Auskünfte darüber erteilt der Führungsservice (0800 0776650).

Infos zu Wegsperrungen finden Sie im Wegeservice.

 

Bildunterschrift:

In den Höhenlagen, wie im Bereich des Lusens, hat sich die Lage entspannt und die markierten Hauptwanderwege sind weitgehend begehbar. (Foto: Rainer Simonis/ Nationalpark Bayerischer Wald)


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